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    Arthur Vogel

Arthur Vogel

* 2. April 1868, Schwarzenberg;
† 4. März 1962, Schwarzenberg

übernahm 1899 das
Galanteriewarengeschäft seines
Vaters in Schwarzenberg.
Den Firmennamen Wilhelm Vogel
behielt Arthur Vogel auch für
seinen Kunstverlag bei.




Neben über 1000 Ansichtskarten, darunter den beliebten Serien „Leben und Treiben im oberen Erzgebirge”
und vom Prinzenraub, war vor allem seine Liedpostkarten-Serie ein Kassenschlager. Zudem sicherte sich Vogel die Rechte
an Max Schreyers Lied „Dar Vuglbärbaam!”, das als erste Liedpostkarte 1899 mit Text, Noten und
bunter Illustration erschien. Bis 1908 folgten 20 Karten, anfänglich ohne Nummern und teilweise auch ohne Autorennamen.
50 weitere Liedkarten verschiedener Autoren bis 1941 sind bekannt. Die Serie umfasst musikalische Werke fast aller bekannten
erzgebirgischer Volksdichter, darunter auch eine Karte von Anton Günther. Dessen „Mei’ Zässichla.”, bei Vogel „Mei Zässichl”,
war die zweite Veröffentlichung 1899. Hilmar Mückenberger, der im Erzgebirge geborene vogtländische Heimatdichter,
ist, bevor er seine Liedkarten in Plauen selbst veröffentlichte, erstmals bei Wilhelm Vogel mit „'s Bärbele.” zu finden.
Weitere bekannte Autoren der Serie sind: Curt Rambach, Curt Nestler, Hans Siegert, Bruno Herrmann, Albert Schädlich,
Reinhold Fischer, Max Nacke, Christian Friedrich Röder, Gottfried Lattermann, Friedrich Maximilian Bergfeld oder Herbert Stoll.
Als einer der wenigen Erzgebirgsdichter ließ Hans Soph seine Postkarten nicht von Vogel veröffentlichen, allerdings vertreiben.


| THEMA

Mitstreiter, Freunde
und Nachahmer
Anton Günthers

Anton Günther gilt als Erfinder
der Liedpostkarte – wenn dies
auch nicht eindeutig zu belegen ist, so war er es doch definitiv im sächsischen, bzw. erzgebirgisch-böhmischen Raum und damit auf dem größten Absatzmarkt dieses Mediums. Günther brachte sein Erstlingswerk „Drham is' drham” 1895 in Prag auf eine Postkarte.
→  Verzeichnis der
Liedpostkarten Anton Günthers


Anton Günther wurde bewundert und oft kopiert. Nachahmer gab es in Scharen. Jeder noch so kleine erzgebirgische Liedtexter hatte bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges das Ziel, wenigstens eines seiner Werke auf einer „Liedpostkarte” verewigen zu können. Die erfolgreichsten Volksdichter und wichtige Weggefährten sollen hier ausführlicher mit ihren Werken und Wirken vorgestellt werden.

| DIE SERIE

Hans Soph
Hilmar Mückenberger
Otto Peuschel

Max Wenzel (Freund, Biograph)Woldemar Müller (Zeichner)
Arthur Vogel
(Verleger)
Erwin Günther
(Sohn)
Franz Landgraf
(Fotograf)

| INHALT
THEMEN:
Liedpostkarten im Erzgebirge und Vogtland
Der Vogel-Verlag als Sprungbrett für kleine Autoren – Die Erfolgsgeschichte des Schwarzenberger Kunstverlages.
Wie „dar Vuglbeerbaam” zu Noten, auf eine Postkarte und in die Herzen der Erzgebirger fand – Die durchaus zweifelhaften Geschäftsgebaren Arthur Vogel mit dem erzgebirgischen Volkslied und eine merkwürdige Handhabe in Sachen Urheberrecht.
Zwischen Klöppel-Zwirn und Vogelbeerbaum Lebenslauf von Arthur Vogel.
Die wichtigsten Fragen zu Vogels Liedpostkarten-Serie Neun Fragen und Antworten zur Serie.
„Zahlensalat” im Günther-Verzeichnis Arthur Vogels Verzeichnis der Liedpostkarten Anton Günthers aus dem Jahr 1938 gibt bis heute Rätsel auf.
„Kulturbilder aus dem oberen Erzgebirge” Eine außergewöhnliche Serie mit Postkarten über das Leben im Erzgebirge. Mit Fotos von Hermann Krauße, Steinbach aus der Zeit zwischen 1912 und 1930

VERZEICHNISSE:
Die Liedpostkarten im Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg Das bebilderte Verzeichnis aller erschienen Karten im Vogel-Verlag mit allen Details.
Die Kurz-Übersicht der Liedpostkarten Aufgelistet nach Nummern der Serie 1-74 sowie unnummerierten und anders gekennzeichneten Karten.

AUTOREN:
Verzeichnis der Autoren Aufgelistet nach Anzahl der erschienen Liedpostkarten bei Vogel.

STECKBRIEFE
DER AUTOREN:

Friedrich Maximilian Bergfeld
Bernhard Brückner
Stephan Dietrich (Saafnlob)
Carl Friedrich Döhnel
Paul Graupner
Bruno Herrmann
Gottfried Lattermann
Max Nacke
Curt Nestler
Kurt Prager
Curt Rambach
Christian Friedrich Röder
Josef Salzer
Albert Schädlich
Max August Schreyer
Hans Siegert
Herbert Stoll

| HINTERGRUND

Liedpostkarten
im Erzgebirge
und Vogtland

Die Zahl der Liedpostkarten,
die zwischen 1895 und 1941 im sächsischen und böhmischen Erzgebirge erschienen, schätzte Manfred Blechschmidt in einer Analyse 1980 auf 500 bis 600. Er ging von einer Gesamtauflage von 200 000 Stück aus. 90 Prozent der Veröffentlichungen entfielen auf erzgebirgische, knapp zehn Prozent auf vogtländische Mundart und da besonders auf Hilmar Mückenberger (1855–1937), der im Erzgebirge geboren wurde und bis zu seinem Tod im Vogtland lebte. Den kleinsten Liedpostkarten-Anteil hatte die Oberlausitz. Zahlreiche Liedpostkarten oft unbekannter Autoren erschienen in Selbst- und Eigenverlagen, oft einfarbig und in kleinen Auflagen. Nach 1990 tauchten zahlreiche unbekannte Karten, vorrangig aus Sachsen auf, weshalb inzwischen von einer weit höheren Zahl als 600 Liedern ausgegangen werden sollte.

Verbreitetster Autor war
Anton Günther, dessen Gesamtwerk mit Gedicht-, Spruchkarten und Landsturmliedern etwa 180 Karten umfasst. Von Hans Soph aus Platten erschienen nach dessen Umzug nach Zwickau ab 1915 vermutlich 37 Karten (30 sind definitiv bekannt). Beide veröffentlichten ausschließlich in böhmisch-erzgebirgischer Mundart. Hilmar Mückenberger aus Plauen brachte es zu Lebzeiten auf insgesamt 38 Karten, die wiederum sowohl erzgebirgische, vogtländische wie auch hochdeutsche Liedtexte hatten. Von Otto Peuschel aus Crottendorf erschienen 16 nummerierte Karten – zwölf sind überliefert. (LPK)


Der Vogel-Verlag
als Sprungbrett für kleine Autoren

Einen ganz wesentlichen Anteil an der großen Verbreitung der Liedpostkarte in Sachsen hatte ab etwa 1910 Arthur Vogel in Schwarzenberg. In seinem „Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg“ bot er Heimatdichtern und -sängern ab 1899 die Chance, ihre Lieder auf Postkarten zu veröffentlichen, nachdem er bei einem Besuch bei Anton Günther in Gottesgab dessen Liedpostkarten bewunderte. Trotz anfänglicher Bedenken der Künstler, war damit der Siegeszug der Liedpostkarte nicht mehr zu stoppen. Vogel, vertrieb ab 1920 sogar die Günther-Karten für Sachsen von Schwarzenberg aus und erreichte auch mit seiner mindestens 74 Titel umfassenden eigenen Liedpostkarten-Serie hohe Auflagen. Vogel sicherte sich früh schon die alleinigen Vertriebsrechte für die Noten des Liedes „Dar Vuglbärbaam!” von August Max Schreyer, das maßgeblich durch die Liedpostkartenveröffentlichung zur heimlichen Hymne des Erzgebirges wurde. (LPK)

Alle Liedpostkarten-Autoren
mit ihren Veröffentlichungen
bei Wilhelm Vogel


| KURZÜBERSICHT

Liedpostkarten mit Nummern 1 bis 74
(jeweils in Originalschreibweise, so weit möglich chronologisch sortiert)

Nummer 1 bis 20 (1899-1908), zumindest bis 1907 ohne Nummer erschienen:
  1. Dar Vugelbärbaam! (August Max Schreyer). Bis 1907 ohne Autorenangabe.
  2. Mei Zässichl. (Anton Günther).
  3. 's gebergische Mädl. (Carl Friedrich Döhnel, nicht angegeben).
  4. 's Bärbele. (Hilmar Mückenberger). Einziges Lied Mückenbergers, das wegen der starken Verbreitung dort ausschließlich im Verlag Vogels erschien. Auch mit „Gruss aus dem „Vogtlande!”
  5. Unnera Haamet. (Christian Friedrich Röder). Später auch als „Unnera Haamit.”
  6. De Ladrhus! (A. Tittel).
  7. Dar arme Barkmahsgung! (nicht angegeben, Christian Gottlob Wild). Auch mit Gruss (bzw. Gruß) aus dem Vogtlande!
  8. Wie’s ’n klenn Männl d'rgieng! (nicht angegeben). Auch mit Gruss (bzw. Gruß) aus dem Vogtlande!
  9. De lust’ge Klipplmad. (nicht angegeben, Christian Gottlob Wild).
10. Wiengliedl. (nicht angegeben, Christian Gottlob Wild).
(11.) Dar Schwammerling. ** (August Max Schreyer). Doppelkarte. Bisher nur ohne Nummer bekannt. Auch mit „Gruss aus dem Vogtlande!”.
12. Erzgebirgische Klöppelstube (kein Lied) - 1900-1906 ohne Nummer, ab 1907 mit Nr. 401 - jeweils mit Gruss nzw. Gruß aus dem Erzgebirge!. Ab 1910 ohne Gruß aus... und mit Nummer 12. Motiv wie Nr. 36/37 da mit Spitzenumrandung.
13. De biese Lieb. (n. angegeben)
14. Unner Geberg' (Christian Friedrich Röder).
15. Dr zefriedene Kiehgung. (Bruno Herrmann) (auch Nr. 416)
16. Dort’n uhm sei mir drham! (Bruno Herrmann) (auch Nr. 418 - ohne Gruß aus...), später auch „Dort ’nuhm sei mir drham!”
17. Mei Arzgeberg - du Edelsta! (Curt Nestler/Otto Wünsche). Auch als Nr. 417 und da mit dem Zusatz „Curt Nestler: Erzgeb. Lieder Nr. 2”)
18. In Friehgahr (Bruno Herrmann) Gedicht von... Bearb. nach Frühlingszauber komp. vom M. v. Weinzierl, mit Bewilligung des Verlegers C. F. W. Siegel, Leipzig vor 1905 ohne Nummer, auch 415
19. Pfingst’n im Gebärg. (Bernhard Brückner) vor 1905 Gedicht von... ohne Noten; gleiches Bild und Nummer wie In Friehgahr. Auch als Nummer 415.
20. Dr Schwamma-Marsch. (Gottfried Lattermann) auch Nr. 114.


Nummer 21 bis 74 (1908-1942):
21. De arzgaberch’sche Zafriedenheit. (nicht angegeben - Josef Salzer) 1906 mit motivgleichen colorierten Foto im Selbstverlag v. Josef Salzer, Weipert mit Vermerk W. V. i. S. 918
22. Erzgebirgische Zufriedenheit. (Christian Friedrich Röder)
23. Worüm’s Vögele singt. (Hans Siegert) vor 1910 ohne Nummer
24. Aardäppel-Lied. (Hans Siegert)
25. **
26. Driem in Fürstenbarg! (Curt Rambach) mit col. Foto. Auch als Nummer 1761 (vor 1914) und später in s/w (um 1934)
27. Spitzenklöpplerinnen im Erzgebirge
(kein Lied)
28. Mei Schatzel. (Hans Siegert). Auch als Nummer 1559 (vor 1910).
29. **
30. **
31. Blümel un Bachel. (Hans Siegert)
32. **
33. Da lusting Hammerschmieds-gselln. (Anton Max Schreyer, Strophen 2 bis 8 - Urheberschaft als zweifelhaft eingestuft). Zwei Motiv-Versionen.
34. Willkumme of’en Fichtelbarg! (Curt Rambach/Paul Große) mit Bild des Erweiterungsbaus am Fichtelberghaus als „Willkumme offen Fichtelbarg!” zusätzlich Nr. 1755, sowie mit Motiv des neuen Fichtelberghauses (Nacht/Tag) zusätzlich Nr. 1652 und 4636
35. Wos is’ de Lieb! (Ged. Curt Rambach/ Musik von Fleckeisen) Liedtext auf der Rückseite (auch Nr. 1817).
36. Erzgebirgische Klöppelstube (kein Lied) (Motiv wie Nr. 12 ohne geprägter Spitzenumrandung rosa)
37. Erzgebirgische Klöppelstube (kein Lied) (Motiv wie Nr. 12 ohne geprägter Spitzenumrandung blau)
38. **
39. De Bärleit. („De Beerleit.” Friedrich Maximilian Bergfeld)
40. In Aärzgebärg. (Friedrich Maximilian Bergfeld)
41. Mei Maadel vum Aarzgebörg. (P. Graupner/S. Steinhausen)
42. Heumacherlied. (Hans Siegert) Weise: Im Wald und auf der Heide ohne Noten.
43. Ne Pfeif Towak. (Reinhold Fischer)
44. Dar Kraiter Karl. (Reinhold Fischer)
45. Itz gieh ich nochmol off dr Freit! (Reinhold Fischer)
46. Unnere schännsten Mähd. (Reinhold Fischer), zwei verschiedene Farb-Versionen.
47. Klippellied. (Curt Rambach)
48. **
49. Aarzgebirgisches Tschumperlied: De Lusgusch. (Paul Graupner)
50. De Lieb in Grenzgroom.
(Curt Rambach/Weise Paul Große)
50. „Dr Frohnaaer Hammer”
(Alfred Kaden) (auch als Nr. 3466 und 4391) - zuvor und parallel in Fremdverlag.
51. De Haamet lockt!
(Curt Rambach) (auch Nr. 22 3173)
52. Wu när dr Hawer stackt!
(Curt Rambach)
53. **
54. Trutz-Liedl. (Gottfried Lattermann) - zuvor gleiches Motiv im Selbstverlag des Autors.
55. **
56. Heilig-Ohmd-Lied. (Johanne Amalie von Elterlein, nicht angegeben, Volksweise); zusätzlich Nr. 2951 im Briefmarkenfeld
57. „Waldrauschen“ (P. Roth)
58. Dr tapfre Heinerich. (Gottfried Lattermann); s/w - zuvor gleiches Motiv im Selbstverlag des Autors
59. **
60. 's Gakellamp'l.
(Albert Schädlich, Lauter i. Erzgeb. Op 2, E. Leistner, Lauter) - zuvor auch im Selbstverlag des Autors in zwei Versionen.
61. **
62. Mei Enkele (Albert Schädlich) mit Foto Schädlichs. Auch als Nummer 4645
63. Dr verschteckte Schtaapilz.(Albert Schädlich). Zusätzlich Nr. 4657
64. Schnitzerlied (Kurt Wellner) mit s/w-Foto im Selbstverlag des Verfassers mit Vermerk W. V. i. S., Nr. 4660, Lied Nr. 64
(65.**) 's Bimmlbahnel (Max Nacke) im Selbstverlag des Verfassers mit zusätzlichem Vermerk W. V. i. S. im Briefmarkenfeld sowie Nummer 4665 - möglicherweise Nr. 65, was allerdings auch auf „De Spatzn.” von Kurt Prager zutreffen könnte (4663).
66. De krit'schen Tog (Max Nacke) im Selbstverlag des Verfassers
mit Vermerk W. V. i. S. im Briefmarkenfeld sowie Nummer 4664 - Liedkarte Nr. 66.
67. Hutz’nmarsch (Stephan Dietrich) mit Vermerk W. V. i. S. im Briefmarkenfeld sowie Nummer 4667.
68. Schwarzenbarger Haamitlied.(Albert Schramm) mit Foto von Schwarzenberg auch Nr. 4499
69. Wenn de Wannerzeit kimmt ra... (Stephan Dietrich)
70. De Postkutsch! (Herbert Stoll) Aue i. erzgeb. - Melodie von Curt Richter, Bernsbach i. Erzgeb. Zeichnung E. H.
71. **
72a. De alte Pust. (Max Nacke) im Selbstverlag des Verfassers (Nr. 8) und mit Vermerk W. V. i. S. im Briefmarkenfeld sowie Nummer 4711 - Liedkarte Nr. 72. Zuvor oder parallel mit sechs Strophen im Selbstverlag des Verfassers.
72b. De Steiger-Kirmes (F. E. Krauß/Weise Rudolf Krauß) s/w - großes Postkartenformat.
73. Dr alte Baam an dr Giebelwand (Max Nacke) im Selbstverlag des Verfassers (Nr. 21) und mit Vermerk W. V. i. S. im Briefmarkenfeld sowie Nummer 4712 - Liedkarte Nr. 73.
74a. In man Stübel drham. (Max Nacke) im Selbstverlag des Verfassers (Nr. 27) und mit Vermerk W. V. i. S. im Briefmarkenfeld sowie Nummer 4713 - Liedkarte Nr. 74.
74b. Der gruße Freier (F. E. Krauß) Nr. 3 Worte: F. E. Krauß/Weise: Rudolf Krauß/Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg. Nr. 74.

Liedpostkarten
o
hne Nummern

Dar Schwammerling (Max Schreyer) Doppelkarte vor 1905 - vermutlich die Nummer 11 und als diese hier eingestuft.
Sängerspruch! (Christian Friedrich Röder) mit Wohnhaus, Denkmal und Noten, Johanngeorgenstadt, 1901.

Liedpostkarten mit
dreistelligen Nummern
(alle oben bereits aufgeführt)

Liedpostkarten mit
vierstelligen Nummern

(wenn nicht oben bereits aufgeführt)

1511, 1676. Mei Schwarzenbarg! (Curt Rambach) s/w, Lithographie-Foto mit Ansicht Schloss Schwarzenberg. 1754. farbige Lithographie-Foto mit Ansicht von Schwarzenberg.
1963. Mei Schwarzenbarg, dich Gott erhalt. (Curt Rambach) farbig col. Foto mit Ansicht von Schwarzenberg.
1927. Spiegelwaldlied. (Martin Frank) Rundumsicht mit Bild. Auch als 3483 mit geänderten Bild und mit Autor sowie als 4353 ohne Autor. „Zu singen nach Anton Günthers Melodie: 'Wu da Wälder hamlich rauschen', Text von Martin Frank, Grünhain.
2484, 2485. Mei Beierfald. (H. Marschner) einf. mit Foto. Um 1940 geändertes Foto-Motiv als Nr. 4619
3127. Sommerfrische Brettmühle, Niederzwönitz (Kurt Prager) mit farbiger Zeichnung (1932). Verlagsvermerke: W. V. i. S. Nr. 3127 und Kurt Prager's Selbstverlag, Zwönitz i. Erzgeb.
3950. Heil, Radiumbad Oberschlema! (Hans Siegert) einfarbig, Verlag Georg Erhardt, Radiumbad-Oberschlema; Echter Kupfertiefdruck; mit Vermerk
W. V. i. S. im Briefmarkenfeld.
4013. 's Usterlamm (Osterlamm). (W. Reuther) einfarbig mit s/w-Foto.
4663. De Spatzn. (Kurt Prager) mit Verlagsvermerk Selbstverlag Kurt Prager, Zwönitz und Vermerk
W. V. i. S. im Briefmarkenfeld.
(65**) 4665. 's Bimmelbahnel (Max Nacke) mit Vermerk W. V. i. S. im Briefmarkenfeld.

** bisher kein Beleg der Karte




| VERZEICHNIS
  DER AUTOREN

Die Autoren in der Reihenfolge
der meisten Karte, mit Kartennummer und Titel:


Curt Rambach (9)
(26, 1761) Driem in Fürstenbarg! (34, 1652, 1755, 4636) Willkumme of’en Fichtelbarg! (mit Paul Große), (35, 1817) Wos is’ de Lieb! (mit Fleckeisen), (47) Klippellied., (51, 3173) De Haamet lockt!, (50) De Lieb in Grenzroom. (mit Paul Große), (52) Wu när dr Hawer stackt!, (-, 1511, 1676, 1754) Mei Schwarzenbarg! (-, 1963) Mei Schwarzenbarg, dich Gott erhalt.
Hans Siegert (6)
(23) Worüm’s Vögele singt, (24) Aardäppel-Lied, (28, 1552) Mei Schatzel, (31) Blümel un Bachel, (42) Heumacherlied., (-, 3950) Heil, Radiumbad Oberschlema!
Max Nacke (5)
(„65”, 4665) 's Bimmelbahnel (66, 4664) De kritschen Tog, (72, 4711) De alte Pust, (73, 4712) Dr alte Baam an dr Giebelwand, (74, 4713) In man Stübel drham.
Reinhold Fischer (4)
(43) Ne Pfeif Towak, (44) Dar Kraiter Karl, (45) Itz gieh ich nochmol off dr Freit!, (46) Unnere schännsten Mähd.
Christian Friedrich Röder (4)
(5) Unnera Haamit, (11) Unner Geberg', (22) Erzgebirgische Zufriedenheit, (-) Sängerspruch!
Bruno Herrmann (3)
(15, 416) Dr zefriedene Kiehgung, (16), Dort’n uhm sei mir drham!, (18, 415) In Friehgahr
Gottfried Lattermann (3)
(20, 114) Dr Schwamma-Marsch, (54) Trutz-Liedl., (58) Dr tapfre Heinerich
Albert Schädlich (3)
(60) 's Gakellamp'l, (62) Mei Enkele, (63) Dr verschteckte Schtaapilz.
August Max Schreyer (3)
(1) Da Vuglbärbaam! („11”) Dar Schwammerling, (33) Da lusting Hammerschmiedsgselln
Christian Gottlob Wild (3) (n. b.)
(7) Dar arme Barkmahsgung!, (9) De lust’ge Klipplmad., (10) Wiengliedl. (im erzgebigischen Liederbuch als Autor J. E. Wild vermerkt).
Friedr. Maximilian Bergfeld (2)
(39) De Bärleit., (40) In Aärzgebärg.
Paul Graupner (2)
(41) Mei Maadel vum Aarzgebörg. (Musik: S. Steinhausen), (49) Aarzgebirgisches Tschumperlied: De Lusgusch
Paul Große (2)
(34, 1755, 1652, 4636) Willkumme of’en Fichtelbarg! (Musik zu Text von Curt Rambach), (50) De Lieb in Grenzgroom
Stephan Dietrich (2)
(67) Hutz’nmarsch, (69) Wenn de Wannerzeit kimmt ra...
Friedrich Emil Krauß (2)
(72) De Steiger-Kirmes, (74) Der gruße Freier
Kurt Prager (2)
(-, 4663) De Spatzn, (-, 3127) Sommerfrische Brettmühle, Niederzwönitz
Anton Günther (1)
(2) Mei Zässichl.
Hilmar Mückenberger (1)
(4) 's Bärbele.
Johanne Amalie v. Elterlein (1)
(56) Heilig-Ohmd-Lied.
Curt Bernhard Nestler (1).
(17) Mei Arzgeberg - du Edelsta!
Josef Salzer (1)
(21, 918) De arzgaberch’sche Zafriedenheit
A. Tittel (1)
(6) De Ladrhus!
Albert Schramm (1)
(68, 4499) Schwarzenbarger Haamitlied
Herbert Stoll (1)
(70) De Postkutsch!
Bernhard Brückner (1)
(19, 415) Pfingst’n im Gebärg. (gleiches Bild wie In Friehgahr)
Kurt Wellner (1)
(64) Schnitzerlied
Paul Roth (1)
(57) „Waldrauschen“
H. Marschner (1)
(-, 2484) Mei Beierfald (zwei verschiedene Bilder).
Alfred Kaden (1)
(50, 3466, 4391) Dr Frohnaaer Hammer (zwei Versionen) - zuvor und parallel im Fremdverlag.
Veit Reimschüssel (1) (n. ben.)
(13) De biese Lieb. (ursprünglich in Altenburger Mundart - Liederbuch des Erzgebirgsvereins,1922; Volksweise. Verlag Schubert u. Co., Leipzig - Horst Henschel in Singendes Land, 1939).
Carl Friedrich Döhnel (1) (n. b.)
(3) 's gebergischge Mädl
W. Reuter (1)
(4013) 's Usterlamm

Nicht eindeutig oder gar nicht einem Autor zuzuordenen:
(8) Wie’s ’n klenn Männl d'rgieng!





Steckbriefe
der Autoren

(Sortierung alphabetisch - ohne
die Autoren mit eigenständiger Seite: Anton Günther und Hilmar Mückenberger. Der Steckbrief von August Max Schreyer siehe Vuglberbaam)

Friedrich Maximilian Bergfeld
* 1. August 1864, Wildenfels
(oder auch Kirchberg);
† 2. Februar 1934, Zwickau.

Volksschullehrer in Planitz, Meerane, Ortsmannsdorf, Liebschwitz, Mühlau bei Burgstädt und zuletzt in Zwickau. Bergfeld heiratete am 5. Januar 1890 in Gera Helene Pauline geb. Hertel aus Taubenpreskeln nahe Liebschwitz, wo er zu dieser Zeit lehrte. Seine schriftstellerische Tätigkeit ab 1891 behandelte Pädagogik, Philosophie und Psychologie. Bergfeld schrieb unter Pseudonymen Montecampo oder Johannes Baldur. 1916 erschien unter seinem richtigen Namen ein Gedichtband Lebensblüten im Xenien-Verlag Leipzig. 1919 folgte Katzenveit, der Geist des Erzgebirges im Verlag Graser'sche Buchhandlung in Annaberg. Unklar ist der genaue Geburtsort. Bruno Volger in Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild, nebst einem Anhang "Nichtsachsen" (1907/1908), Kürschners Deutscher Literaturkalender (1914) und Horst Henschel in Singendes Land. 400 Mundartlieder aus dem Erzgebirge (1939) vermerken jeweils Wildenfels.

Parallel dazu erschienen im Vogel-Verlag die beiden von ihm auch vertonten Liedpostkarten:
De Bärleit. und In Aärzgebärg.




Bernhard Brückner
* 17. Oktober 1872, Mildenau;
† 10. Mai 1955, Leipzig.



 Bernhard Brückner, 1928

Volksschullehrer in der Kupferhütte (Saigerhütte) Grünthal bei Olbernhau, später in Leipzig. Karl Bernhard Brückner heiratete am
16. Dezember 1896 in Oberneuschönburg Martha geb. Kaiser. Er veröffentlichte Gedichte und Erzählungen vornehmlich in Zeitungen und Zeitschriften des Erzgebirges, so im Glückauf! und der Obererzgebirgischen Zeitung. Eine Sammlung seiner Werke erschien 1935 unter dem Titel „Noochn Feierobnd” im Verlag Fr. Seidel, Buchholz.

Bekannte Liedpostkarten sind:
Arzgebirgisches Tanzlied (1911), De Wartburg. (um 1914), Mei Jöhstadt. (1913 - Musik: Anton Günther, Off de Barg, do isfei lustig - Verlag: Emil Kreher), Erinnerung an Jöhstadt. (1919 - Verlag: Emil Kreher, Jöhstadt), Wanderlied (1932 - Musik Hilmar Mückenberger), De Wärmflasch (1934 - Musik Albert Schramm), Mei Weibl (Text und Zeichnung Brückner) und das bei Vogel auf Liedpostkarte erschienene Pfingst’n im Gebärg (vor 1905).




Stephan Dietrich
* 17. Februar 1898, Eibenstock;
† 8. Mai 1969, Hohenlimburg.



 Stephan Dietrich, 1935

Als Heimatdichter nannte er sich selbst „Saafnlob“. Dietrich schrieb zwei Theaterstücke: „Hutzenobnd beim Saafnlob zer Fosndzeit“ (1934 uraufgeführt im Hörfunk des Mitteldeutschen Rundfunk) und „Grenzland“ (1936). Außerdem erschienen 1936 zwei Bände „Erzählungen und Gedichte, Band I, Arzgebörg mei Hamitland!“ und „Erzählungen und Gedichte, Band II, Su is mei Haamit!“ (jeweils Glückauf-Verlag, Schwarzenberg).  
Dietrich war von 1919 an Lehrer und Schulleiter, zunächst in Eibenstock, dann ab 1940 in Wildenthal, wo auf seine Initiative hin die Grenzlandschule gebaut wurde. Dietrich engagierte sich sowohl für seine Schule, die Volkskunst, aber auch als Propaganda-Leiter der Gemeinde für die NSDAP, weswegen er September 1945 aus dem Schuldienst entfernt wurde und  fast drei Jahre in Umerziehungslagern inhaftiert blieb.  Danach arbeitete er bis 1952 als Waldarbeiter und nachdem er wieder nach Eibenstock zog, kurz im Uran-Bergbau. Teilrehabilitiert übernahm er 1953 zunächst den Aufbau einer Sonderschule und später deren Leitung bis zu seinem Ruhestand 1963. Ende November 1967, nach dem Tod seiner Ehefrau Edith geb. Geithner, mit der er seit Oktober 1921 verheiratet war, verließ er die DDR und  lebte noch anderthalb Jahre bei seinem Sohn Winfried in Hagen. Am 8. Mai 1969 starb er 72-jährig. Seine Urne wurde in der Grabstätte seiner Frau in Eibenstock beigesetzt.
Von Stephan Dietrich wurden zahlreiche Lieder veröffentlicht.
Nur wenige fanden allerdings auf Liedpostkarten:
Hutzmarsch (1934) und Wenn de Wannerzeit kimmt ra (1938) erschienen bei Vogel. In anderen Verlagen: Mei' Eimstock.




Carl Friedrich Döhnel
* 12. Juni 1772, Schneeberg;
† 28. Juli 1853, Wiesenburg.

Rechtsanwalt und Notar in Wiesenburg bei Zwickau. Döhnel zählt neben Christian Gottlob Wild zu den Pionieren erzgebirgischer Mundartdichtung. Der Sohn eines Gemeindevorstehers, Kauf- und Handelsherrn aus Schneeberg ließ sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften 1796 in Wiesenburg bei Zwickau nieder und eröffnete dort eine Kanzlei.  Er heiratete am 13. Januar 1803 Johanna Dorothea Kempten aus Penig. Döhnel schrieb rechtswissenschaftliche Aufsätze in verschiedenen Publikationen, Gedichte und auch einige Lieder in erzgebirgischer Mundart, wie das Tschumperliedl Do drüb’n of’n Anger (1849) und das bei Vogel auf Liedpostkarte ohne Autorenvermerk erschienene ‘s gebergische Mädl (1819).




Paul Graupner
* 28. Oktober 1861, Schwarzenberg;
† 12. Juli 1927, Dresden.

Kaufmann. Paul Graupner schrieb zahlreiche Lieder und Gedichte in erzgebirgischer Mundart, die zum großen Teil nur handschriftlich vorlagen. Eine Reihe veröffentlichte er im Glückauf! und anderen regionalen Zeitungen. Graupner war verheiratet mit Olga geb. Würker und lebte in Cossebaude in der Heinrichstraße 20. Einige wenige seiner Gedichte wurden vertont und erschienen auch auf Liedpostkarten.

Bei Vogel erschienen: Mei Maadel vum Aarzgebörg. (Musik: S. Steinhausen), Aarzgebirgisches Tschumperlied: De Lusgusch.
Weitere bekannte Liedpostkarten sind: Alte Lieb. (1926), In der Wildsbach. (Oberseiffenbach).




Bruno Herrmann
* 16. Sept. 1870, Königswalde;
† 1. Dezember 1927, Leipzig.

Bürgermeister vom 15. März 1900 bis1926 in Lauter. Initiierte die Gründung eines Erzgebirgszweig- vereins, dessen 1. Vorsitzender er viele Jahre war. Für seine Verwaltungstätigkeit wurde er 1917 zum Kammerrat ernannt. Herrmann glänzte in seinen Geschichten und Dichtungen mit gemütlichen, behaglichen Humor und niemals verletzenden Spott. Er heiratete 1896 Anna Kamilla Langmasius in Annaberg, wurde in Lauter begraben. Nach seinem Tod veröffentlichte der Erzgebirgsverein in seinem Glückauf-Verlag unter dem Titel „Lauterer Spankörble” seinen dichterischen Nachlass.

Im Vogel-Verlag erschienen
auf Liedpostkarten:

Dr zefriedene Kiehgung, Dort’n uhm sei mir drham!, In Friehgahr.




Gottfried Lattermann
* 7. Juli 1879, Morgenröthe;
† 11. November 1950, Sorga.

Gottfried Johann Lattermann war in vierter Generation von 1909 bis zur Enteignung im Juni 1946 der letzte Hammerherr in Morgenröthe. 1909 heiratete in Werdau Ida Liddy geb. Kretzschmar. Lattermann schrieb vermutlich zehn Lieder.

Im Selbstverlag veröffentlichte er mehre Liedpostkarten. Bekannt sind: Dr Schwamma-Marsch. (1918), Trutz-Liedl., Dr tapfre Heinerich., Glückauf und willkomme! Die ersten drei Karten übernahm nach 1920 Arthur Vogel.




Max Nacke
* 26. April 1883, Altenberg;
† 8. August 1958, Altenberg.



 Max Nacke, 1951

Als erste von neun Kindern des Bergmanns Ernst Adolph Nacke und Anna Clara Nacke (geb. Köhler) wurde auch Max Nacke in Altenberg 1901 zum Bergmann. 1903 erlernte er in Dippoldiswalde den den Beruf des Musikinstrumentenbauers. Nach dem Militärdienst 1904 bis 1906 beim 2. Sächsischen Grenadierregiment in Dresden heiratete er 1907 Emilie Berta (geb. Richter) aus Dippoldiswalde, mit der er zwei Töchter (Martha *1909; † 1979 und Johanna *1910; † 1989) hatte. 1914 zog er in den Ersten Weltkrieg. Nach einer Krankheit landete er in der Garnisonskapelle und auf Anforderung des Römerschachtes 1917 noch vor Kriegsende als Bergmann wieder in Altenberg. Im selben Jahr starb seine erste Frau. 1919 heiratete er Frieda (geb. Gersdorf) aus Freital. Nach Stilllegung des Bergwerksbetriebes in Altenberg wurde er 1921 Tischler in Altenberg. 1924 eröffnete Nacke provisorisch im alten Rehhaus eine Erfrischungsgaststätte. 1925 erwarb er das Grundstück, baute um und eröffnete dort 1929 die Waldschänke „Altes Raupennest“, die er bis zum Tod seiner zweiten Frau 1952 selbst führte. 1934 und 1937 erfolgten Erweiterungen. Die Gaststätte übernahm bis zur Enteignung 1971 Nackes Tochter Johanna mit Ehemann Kurt Bräuer. 1925 gründete sich das „Nacke-Trio“ mit Max Nacke, Bruder Willy (*1893; † 1974, Gesang) und Anton Krämer (*1900; † 1993, Zither), das äußerst erfolgreich durch ganz Deutschland tourte - später ab 1940 auch mit dem Gesangsduo Rutkappeln, in dessen wechselnder Besetzung auch Nichte Ruth Nacke mitsang. Ab etwa 1925 schrieb Max Nacke Lieder in osterzgebirgischer Mundart, die durchweg der Teplitzer Anton Krämer vertonte. Den größten Erfolg landete das Trio 1935 deutschlandweit mit dem Lied 's Bimmelbahnl. Am 8. August 1958 starb Max Nacke in Altenberg und ist dort auch beigesetzt. Seit 1963 existiert ein Gedenksteins an der Hirschsprunger Straße.

Etwa 20 seiner etwa 40 Lieder brachte er im Selbstverlag vor dem Zweiten Weltkrieg auch als Liedpostkarten und Liederzettel (Notenblätter) unter die Leute.
Als Postkarten im Selbstverlag (1927 bis 1935) sind bekannt:
De krit'schen Tog (1927), De alte Pust (1927) und 's Watter (1927).

Im Vogel-Verlag erschienen ab 1935 mindestens diese fünf Karten neu bebildert und mit beiden Verlagsangaben: („65”, 4665) 's Bimmelbahnel (66, 4664) De krit'schen Tog, (72, 4711) De alte Pust, (73, 4712) Dr alte Baam an dr Giebelwand, (74, 4713) In man Stübel drham.

1958 erschien im Verlag
R. Kallmer, Zwickau eine Liedpostkartenserie
u.a. mit 's Watter, Dr Hutz'nklotsch und Bei uns do ubn.

Alle bisher bekannten 37 Lieder Max Nackes (Jahreszahlen nicht durchweg eindeutig oder unbekannt): De Buschfuhr, Wie schie bist du, mei Arzgebirg, Allerhand vo Altenberg (1926/27 - Nr. 1 - auch als Gedicht), Lange Nacht (1926/27 - auch als Gedicht), 's Watter (1927 oder 1933), De alte Pust (1927 - Nr. 8), De krit'schen Tog (1927 oder 1930), De ältern Leit aus dr frühren Zeit (1927), De Sportleit (1928), De Lieb zen Arzgebirg (1929 - auch als Gedicht), Harbistlied (1929 oder 1932), Arzgebirgsche Edelstaa (1929 - auch Gedicht), Wie schie bist du, mei Altenbarg (1931), De lustigen Brüder (1932), Karmesfreid (1933), Dr alte Baam an dr Giebelwand (1932 oder 1934 - Nr. 21), Mei Blick (1934), 's Bimmelbahnel (1935), Glückauf (1935), Arzgebirgsches Tschumberlied (1935), Stadt un Land (1936 oder 1937), Wenn's obends zu zeitich finster werd (1936), In man Stübel drham (1937 - Nr. 27), De gruße Eisenbah (1938), 's Frühjohr (1941), Rauh wie mei Gewand (1944), Mei Hamitstadt (1946), Dr Hutzenklotsch (1948), De Holzfuhrleit (1949), Gute Nachtlied (1950), Bei uns do ubn, Herzigs Madl, A gesundes Geblüth, De Hammfuhr, Guter Rat, Dr Basen un de Kehrrichschipp.

Gedichte: De Hutznstub, Altenberger Watterregeln, Willkommensgruß für Altenberg (1932), Willkummegruß (1934), Dr nochlässige Petrus (1937)..




Curt Bernhard Nestler
* 10. März 1879, Annaberg;
† 3. September 1931, Annaberg.

Kaufmann. 27. Januar 1908 Hochzeit in Altenberg mit Elisabeth geb. Horn. Einige seiner Lieder wurden 1905 von Otto Wünsche vertont: 1906 erschien eine Sammlung Mundartgedichte unter dem Titel „Heimatklänge aus dem Erzgebirge” im Thümmler Verlag, Chemnitz. Später der Schwank: „Strafe muss sein” im K. Barthels Theater-Verlag Gera.

Im Selbstverlag veröffentlichte er mehre Liedpostkarten. Bekannt sind: Nr. 2: Mei Arzgebirg - du edelstaa! (1905/von Beginn an bei Vogel - dort Nr. 17). Nr. 3: 's schiene Mädl. (1905). Nr. 4: Dr Butenmah.(1905). Die Melodien stammten jeweils von Otto Wünsche. Die Karten wurden teilweise von Vogel übernommen.




Kurt Prager
* 28. Januar 1901, Niederzwönitz;
† 24. Dez. 1969, Karl-Marx-Stadt.

Kaufmann, ab 1928 Handels-reisender der Kinder-Schuhfabrik
A. Trommler, Zwönitz. Heiratete am 9. August 1924 in Zwönitz Susanne geb. Opitz. Ein Sohn und eine Tochter. Wohnte in Zwönitz am Markt 28. Kam 1945 als Invalide aus russischer Kriegsgefangen-schaft. Arbeitete vorübergehend bei der Wismut, dann ab 1949 wieder in der Schufabrik. Seit 1995 in der Ehrenbürger-Gruft in Zwönitz begraben. Prager veröffentlichte 1926 im Selbstverlag eine Sammlung eigener Lieder und Gedichte unter dem Titel „Die Bergeswelt”. 1938 stark erweiterte Nachauflage. Prager schrieb seine Lieder selbst. Ein Heft mit von Heinz Nobis bearbeiteten Klaviernoten erschien 1938 unter dem Titel „Klänge aus der Bergeswelt - 1. Folge”.

Im Selbstverlag veröffentlichte er mehre Liedpostkarten. Bekannt sind: De Spatzn. (1921), Dr Schatznsta. (um 1926), Sommerfrische Brettmühle, Niederzwönitz (1932 - jeweils im Selbstverlag, später mit geänderten Motiv bei Vogel). Außerdem um 1944 Dr Zwäntzr Hutznmarsch.

| GESCHICHTE

Wie „dar Vuglbeerbaam” zu Noten,
auf eine Postkarte und in die
Herzen der Erzgebirger fand

   | DAS LIED             


Kann schinn’rn Baam gippt’s,
wie dann Vuglbärbaam,
Vuglbärbaam, ann Vuglbärbaam.
As wärd a su lächt
nett ann schinn’rn Baam gahm,
schinn’rn Baam gahm, ei ja,
ei ja, ei ja, ann Vuglbärbaam,
ann Vuglbärbaam,
ann Vuglbärbaam,
ei ja, ei ja, ann Vuglbärbaam,
ann Vuglbärbaam, ei ja.

Bei’n Kanner* sein Haus stieht a Vuglbärbaam,
Vuglbärbaam, Vuglbärbaam,
da sitzt unn’rn Kann’r sei Weibs’n drnahm,
Weibs’n dernahm, ei ja,
ei ja, ei ja, …

No laßt sa näh sitze’n,
se schleft ja drbei,
schleft ja drbei, schleft ja drbei –
Unn hot se’s verschlohf’n, do huln mr sche rei,
huln mer sche rei, ei ja,
ei ja, ei ja, …

Unn wenn ich gestorm bieh – iech wär’sch nett drlaam,
wär’sch nett drlaam, wär’sch nett drlaam –
Do pflanzt off mei Grob fei ann Vuglbärbaam,
ann Vugelbärbaam, ei ja,
ei ja, ei ja, …

Dann kann schinn’rn Baam gippt’s, wie dann Vuglbärbaam,
Vuglbärbaam, ann Vuglbärbaam –
As ka a su lächt nett ann schinn’rn Baam gahm,
schinn’rn Baam gahm, ei ja,
ei ja, ei ja, …


* Kantor
Max Schreyer, gedichtet vermutlich 1887

| DER AUTOR

August Max Schreyer
(* 7. September 1845 in Johanngeorgenstadt;
† 27. Juli 1922 in Pulsnitz)
war ein sächsischer Förster.
Von 1873 bis 1878 wirkte er als Ratsförster in Zittau, heiratete 1878 in Zittau die Goldschmiedetochter Doris Hanner mit der er 1887 ins Erzgebirge zurückkehrte und Oberförster in Grünhain, später Großpöhla wurde. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er bei seiner Tochter in Pulsnitz.

 Werbung für das Lied „Dar Vuglbärbaam” um 1900.

der Schwarzenberger Stadtkapellen-Direktor Keßler, die Noten niederschrieb, die dem Lied „Die lusting Hammarschmiedsg'sölln” angelehnt sind, das wiederum aus dem dem alten stairischen Volkslied „Altausseer” hervorging. Schreyer hat die Weise nie als seine ausgegeben. Möglich, dass er die Melodie im Vogtland aufschnappte, wo sie bereits 1876 als Runda (Rundgesang) verwendet wurde.

Schreyer dichtete das Lied wohl 1887 noch in der Lausitz, bevor er ins Erzgebirge zurückkehrte. Am 6. Oktober 1892 sang er es anlässlich der Hochzeit seines Bruders in Schwarzenberg, zu der auch Arthur Vogel geladen war. Erstmals gedruckt wurde der Text 1894 in der Leipziger Sammlung „Wie’s Volk redt”. Richtig bekannt wurde es aber erst durch Vogels Postkarte.

Die erschien 1899, ohne jeglichen Vermerk des Autors. Auch verschiedene Notenblätter zu Klavier, für Orchester und Chöre trugen bis zumindest 1905 rechts oberhalb des Notenbildes nur „Wilh. Vogel”. Erst im Laufe der Jahre erhielten die Postkarte (nicht vor 1907) und die Noten den Vermerk „Ged. v. Schreyer”.

Vogel behauptete immer wieder, bei der Erstellung des Notenbildes habe Schreyer seinem Vater vorgesungen, der die Noten bearbeitet und zu Papier gebracht habe. Schnell ließen die geschäftstüchtigen Schwarzenberger Notenblätter drucken, die in Kürze sechs Auflagen bescherten. Die Vogels machten ein richtig gutes Geschäft. Der Verkauf der Postkarten im „Kunstverlag” und der Noten im „Alleinverlag Wilhelm Vogel” lief prächtig. Warum die Rechte dann später doch an den Leipziger Hoffmeister-Verlag übergingen und warum Schreyer selbst und auch seine Erben nie die Leistung Arthur Vogels auch nur in einer Silbe erwähnten, bleibt schleierhaft. (LPK)
 Das Notenblatt zum Vuglbärbaam vor 1905.
Das Verdienst des Schwarzenbergers Arthur Vogels an der noch heute großen Popularität des Liedes „Dar Vuglbärbaam" ist unbestritten. Doch wie er sich die Rechte an diesem Lied, das als heimliche Hymne des Erzgebirges gilt, sicherte, scheint streitbar.

Vogel überredete August Max Schreyer, den Verfasser des Liedes, mit großem Aufwand und viel Geduld, das Lied, ähnlich derer Anton Günthers, auf eine Postkarte mit Text, Noten und Bild zu bringen, und das Lied damit weit und breit noch bekannter werden zu lassen.
Bis dahin hatte es schon einen Bekanntheitsgrad im West-Erzgebirge und Vogtland erlangt, doch lange blieb Vogel in seinem Werben erfolglos. Schreyer bezweifelte zunächst Sinn und Erfolg des ihm unbekannten Mediums Postkarte und er sah das Lied bescheiden nicht als seines, sondern als Gemeingut an.

Doch irgendwann gab Schreyer dann doch klein bei. Er sang sein Lied vor dem Vogel-Senior Wilhelm Fürchtegott vor, der daraufhin ein Notenbild erstellt haben soll. Dies widerspricht Äußerungen von Schreyers Sohn Johann Georg, demnach
 Das erste Notenblatt des Liedes „Dar Vuglbärbaam” um 1899 mit dem Urheber-Vermerk Wilh. Vogel. Wollte der eigentliche Autor Max Schreyer aus Bescheidenheit nicht vermerkt werden, oder gibt es da einen Plagiatsverdacht?

LIEDPOSTKARTEN
KUNSTVERLAG WILHELM VOGEL

Die Liedpostkarten-Serie aus dem Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg
1899 bis 1942 – Nachauflagen bis 1954
(jeweils in Originalschreibweise wie auf den Karten)

Die Auflistung ist anhand der Nummerierungen vorrangig chronologisch zu sehen.
Insgesamt sind 74 Liedpostkarten der Serie zuzuordnen.
Im Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg, Sa. sind aber auch Liedpostkarten
ohne Nummerierung (1-20 bis ca. 1908) und
Karten mit drei- oder vierstelligen Nummern zu finden.
Außerdem gehören der Serie auch drei Karten ohne Liedtext an:
Nr. 12: Erzgebirgische Klöppelstube und Nummer 27: Spitzenklöpplerinnen im Erzgebirge an. Letztere Karte erschien in mehreren farblichen und gestalterischen Abweichungen (u.a. mit Spitzen-Prägung) als Nr. 36, 37 vielleicht auch 38.

Die Nummern 50, 72 und 74 wurden doppelt vergeben.
Die Zeichnungen stammen zumeist von Rudolf Schneider, in den ersten Jahren
sind sie fast durchweg unsigniert von Woldemar Müller.
Die Zeichnung zur ersten Karte „Dar Vuglbärbaam!” stammt von
Revierförster Paul Hermann Preiß, Zwickau.

 Zur vergrößerten Ansicht bitte ins Bild klicken

Farbig unterlegte Karten sind vorab in den Selbstverlagen der Autoren
verlegt worden, später dann teilweise verändert bei Vogel erschienen.


Dar Vuglbärbaam!
Nummer 1 (Max Schreyer - bis 1907 nicht angegeben)
Dar Vuglbärbaam!
Ersterscheinungsjahr: 1899-1902 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck mit Noten - einteilige Rückseite - Gruss aus...
Autor: Max Schreyer (n. b.), Zeichnung: Paul Hermann Preiß

Postkartenverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Dar Vuglbärbaam!
Ersterscheinungsjahr: 1903-1904 (erzgebirgisch)
o. Nr. - m. Noten - einteil. Rücks. - Gruss aus...
mit Notenblattvermerk
Autor: Max Schreyer (n. b.), Zeichnung: Paul Hermann Preiß

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dar Vuglbärbaam!
Ersterscheinungsjahr: 1907-1909 (erzgebirgisch)
o. Nr. - m. Noten - zweit. Rücks., Postkarte - Gru
ß ...!; Notenblattverm.
Autor: Max Schreyer („Ged. v. Schreyer”), Zeichn.: Paul Hermann Preiß

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dar Vuglbärbaam!
Ersterscheinungsjahr: ab ca. 1910 (erzgebirgisch)
Nummer
1 (ab ca. 1910) - Farbdruck m. Noten - zweiteilige Rückseite
Gru
ß aus dem Erzgebirge (mit/ohne !); mit Notenblattvermerk
A: Max Schreyer („Ged. v. Schreyer”), Z: Paul Hermann Preiß

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Der Vugelbeerbaam!
Ersterscheinungsjahr: 1940 (erzgebirgisch)
Nummer 1 - Zweite Version - Farbdruck mit Noten und Holzschnitt -
geänderte Titelschreibweise; kein Autorenvermerk auf der Vorderseite
Autor: Max Schreyer, Zeichn.: Holzschnitt unsigniert (Max Bochmann)

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Mei Zässichl.
Nummer 2 (Anton Günther)
  Mei Zässichl.
Ersterscheinungsjahr: 1899 (erzgebirgisch)
ohne Nummer (1899 bis ca. 1905) - Farbdruck mit Noten - einteilige Rückseite - Gruss aus dem Erzgebirge!
A: Anton Günther („Text von A. Günther”) Z: G. Falk (sign. GF)

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
 
's gebergische Mädl.
Nummer 3 (Carl Friedrich Döhnel - nicht angegeben)
   
 
's Bärbele.
Nummer 4 (Hilmar Mückenberger)
's Bärbele.
Ersterscheinungsjahr: 1899/1900 (vogtländisch)
Farbdruck mit Noten - ohne Nummer
Gruss aus dem Erzgebirge!
Autor: Hilmar Mückenberger (H. Mückenberger)
Zeichnung: Woldemar Müller (unsigniert)


Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
's Bärbele.
Ersterscheinungsjahr: 1900-1905 (vogtländisch)
Farbdruck mit Noten - ohne Nummer
Gruss aus dem Vogtlande!
Autor: Hilmar Mückenberger (H. Mückenberger)
Zeichnung: Woldemar Müller (unsigniert)


Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
's Bärbele.
Ersterscheinungsjahr: 1902-1905 (vogtländisch)
Farbdruck mit Noten - ohne Nummer - Gruß aus dem Erzgebirge!
Autor: Hilmar Mückenberger (H. Mückenberger)
Zeichnung: Woldemar Müller (unsigniert)


Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
's Bärbele.
Ersterscheinungsjahr: 1906-1910 (vogtländisch)
Farbdruck mit Noten und Nummer (Mitte) - Gruß aus dem Erzgebirge!Autor: Hilmar Mückenberger (H. Mückenberger)
Zeichnung: Woldemar Müller (unsigniert)


Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
's Bärbele.
Ersterscheinungsjahr: ab ca. 1910-1914 (vogtländisch)
4 - Farbdruck mit Noten und Nummer (Mitte) - Gruß aus dem Erzgebirge!

Autor: Hilmar Mückenberger (H. Mückenberger)
Zeichnung: Woldemar Müller (unsigniert)


Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
's Bärbele. *
Ersterscheinungsjahr: ab ca. 1915 (vogtländisch)
4 - Farbdruck mit Noten und Nummer (Ende) - Gruß aus dem Erzgebirge!
Autor: Hilmar Mückenberger (H. Mückenberger)
Zeichnung: Woldemar Müller (unsigniert)


Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Unnera Hamet.
Nummer 5 (Christian Friedrich Röder)
   
De Laderhus!
Nummer 6 (A. Titel)
   
Dar arme Bergmahsgung!
Nummer 7 (nicht angegeben)
   
Wie’s ’n klenn Männl d'rgieng!
Nummer 8 (nicht angegeben/unbekannt)
 
De lust’ge Klipplmad.
Nummer 9 (nicht angegeben/Christian Gottlob Wild)
  De lust'ge Klipplmad.
Ersterscheinungsjahr: um 1902 (erzgebirgisch)
o. Nr. - Farbdruck m. Noten - Gruss aus dem Erzgebirge! - eint. Rücks.
Autor: Christian Gottlob Wild (n. benannt); Zeichnung: Woldemar Müller.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  De lust'ge Klipplmad.
Ersterscheinungsjahr: 1907-1909 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck mit Noten - Gruß aus ... - zweit. Rücks.
Autor: Christian Gottlob Wild (n. benannt); Zeichnung: Woldemar Müller.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
De lust'ge Klipplmad.
Ersterscheinungsjahr: ab 1910 (erzgebirgisch)
9 - Farbdruck mit Noten - Gruß aus dem Erzgebirge! - zweit. Rückseite
Autor: Christian Gottlob Wild (n. benannt); Zeichnung: Woldemar Müller.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Wiengliedl.
Nummer 10 (nicht angegeben/Christian Gottlob Wild)
Wiengliedl.
Ersterscheinungsjahr: um 1902 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck mit Noten - Gruss aus dem Erzgebirge!
und Gruss aus dem Vogtlande! - einteilige Rückseite
Autor: Christian Gottlob Wild (n. benannt); Zeichnung: Woldemar Müller.


Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Wiengliedl.
Ersterscheinungsjahr: ab 1906 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck mit Noten - Gruß aus dem Erzgebirge!
zweiteilige Rückseite
Autor: Christian Gottlob Wild (n. benannt); Zeichnung: Woldemar Müller.


Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Wiengliedl.
Ersterscheinungsjahr: ca. 1908 (erzgebirgisch)
10 - Farbdruck mit Noten - abweichend (10) statt danach (Nr. 10) und Bindestrich zwischen Verlag und Ges. gesch.
Autor: Christian Gottlob Wild (n. benannt); Zeichnung: Woldemar Müller.


Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Wiengliedl.
Ersterscheinungsjahr: ab 1910 (erzgebirgisch)
10 - Farbdruck mit Noten - Gruß aus dem Erzgebirge!
zweiteilige Rückseite
Autor: Christian Gottlob Wild (n. benannt); Zeichnung: Woldemar Müller.


Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dar Schwammerling.
Nummer 11 (August Max Schreyer) - Doppelkarte
   
Erzgebirgische Klöppelstube
Nummer 12 (kein Lied)
  Erzgeb. Klöppelstube.
Ersterscheinungsjahr: 1899
s/w mit Foto - Gruss aus dem Erzgebirge.
einteilige Rückseite - Foto: Hermann Krauße, Steinbach - 1534

Verlag: Herm. Krausse, Steinbach, E.
  Erzgebirgische Klöppelstube
Ersterscheinungsjahr: 1901-1906
ohne Nummer - Farbdruck ohne Lied - Gruss aus dem Erzgebirge!
einteilige Rückseite - nach Foto von Herrmann Krauße, Steinbach.
Autor: keiner; Zeichnung: G. Falk (sign.)

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Erzgebirgische Klöppelstube
Ersterscheinungsjahr: 1907
401 - Farbdruck ohne Lied - Gruß aus dem Erzgebirge!
zweiteilige Rückseite - nach Foto von Herrmann Krauße, Steinbach.
Autor: keiner; Zeichnung: G. Falk (sign.)

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Erzgebirgische Klöppelstube
Ersterscheinungsjahr: ab 1910
12 - Farbdruck ohne Lied - ohne Gruß aus...
zweiteilige Rückseite - nach Foto von Herrmann Krauße, Steinbach.
Autor: keiner; Zeichnung: G. Falk (sign.)

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
De bies Lieb.
Nummer 13 (nicht angegeben/Veit Reimschüssel)
   
  Mei Zässichl.
Ersterscheinungsjahr: 1899 (erzgebirgisch)
ohne Nummer (1899 bis ca. 1905) - Farbdruck mit Noten - einteilige Rückseite - Gruss aus dem Erzgebirge!
A: Anton Günther („Text von A. Günther”) Z: G. Falk (sign. GF)

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Unner Geberg'.
Nummer 14 (Christian Friedrich Röder)
  Unner Geberg'.
Ersterscheinungsjahr: um 1903-1904 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck ohne Noten - Gruss aus dem Vogtlande!
einteil. Rückseite - Vermerk: Gedicht aus: „Gedichte u. Gesch. in erzgeb. Mundart”. Annaberg, Graser'sche Buchhandlung. Verlag.
Autor: Christian Friedrich Röder; Zeichnung: Woldemar Müller

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Unner Geberg'.
Ersterscheinungsjahr: um 1903-1904 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck ohne Noten - Gruss aus dem Erzgebirge!
einteil. Rückseite - Vermerk: Gedicht aus: „Gedichte u. Gesch. in erzgeb. Mundart”. Annaberg, Graser'sche Buchhandlung. Verlag.
Autor: Christian Friedrich Röder; Zeichnung: Woldemar Müller

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Unner Geberg'.
Ersterscheinungsjahr: 1905-1920 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck ohne Noten - Gruß aus dem Erzgebirge!
zweiteilige Rückseite
- Vermerk: Gedicht aus: „Gedichte u. Gesch. in erzgeb. Mundart”. Annaberg, Graser'sche Buchhandlung. Verlag.
Autor: Christian Friedrich Röder; Zeichnung: Woldemar Müller

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Unner Geberg'.
Ersterscheinungsjahr: ab 1920 (erzgebirgisch)
14 - Farbdruck mit Noten - Gruß aus dem Erzgebirge!
zweiteilige Rückseite
- Vermerk: Gedicht aus: „Gedichte u. Gesch. in erzgeb. Mundart”. Annaberg, Graser'sche Buchhandlung. Verlag.
Autor: Christian Friedrich Röder; Zeichnung: Woldemar Müller

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dr zefriedene Kiehgung.
Nummer 15 (Bruno Herrmann)
   
Dort’n uhm sei mir drham!
Nummer 16 (Bruno Herrmann)
  Dort’n uhm sei mir drham!
Ersterscheinungsjahr: um 1903-1904 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck mit Noten - Gruss aus dem Erzgebirge!
und Gruss aus dem Vogtlande! - einteilige Rückseite
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Dort’n uhm sei mir drham!
Ersterscheinungsjahr: um 1905-1907 (erzgebirgisch)
ohne Nummer - Farbdruck mit Noten - Gruß aus dem Erzgebirge!
zweiteilige Rückseite - Postkarte
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dort’n uhm sei mir drham!
Ersterscheinungsjahr: ab 1910 (erzgebirgisch)
16 - Farbdruck mit Noten - Gruß aus dem Erzgebirge!
zweiteilige Rückseite

Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa
  Dortn ’nuhm sei mir drham!
Ersterscheinungsjahr: um 1925 (erzgebirgisch)
16 - Farbdruck mit Noten - Gruß aus dem Erzgebirge! -
Fehldruck in Titelbezeichnung
- zweiteilige Rückseite
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Dort’n uhm sei mir drham!
Ersterscheinungsjahr: nach 1940
16 - Farbdruck ohne Lied - Gruß aus dem Erzgebirge - alle Vermerke auf der Rückseite im Mittelbruch.
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa
Mei Arzgeberg - du Edelsta!
Nummer 17 (Curt Nestler)
   
   
In Friehgahr!
Nummer 18 (Bruno Herrmann)
  In Friegahr!
Ersterscheinungsjahr: bis 1905
o. Nr. - Farbdruck mit Noten - größere Schrift des Titels und der Verse - abweichende Titelbezeichnung ohne „h” und mit Ausrufezeichen - Verlagsvermerk auf Rückseite (abweichend: Verlag von...) - Rückseite: Postkarte - Gleiches Motiv wie „Pfingst’n im Gebärg.” (Nr. 19, 415)
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.

Verlag von Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  In Friehgahr.
Ersterscheinungsjahr: um 1908
415 - Farbdruck mit Noten - Gedicht von... Bearb. nach „Frühlingszauber” komp. vom M. v. Weinzierl, mit Bewilligung des Verlegers C. F. W. Siegel, Leipzig - Gruß aus dem Erzgebirge! - Künstlerpostkarte aus dem Erzgebirge. Ges. gesch. (415) - Rückseite: Postkarte
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.

Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  In Frühgahr.
Ersterscheinungsjahr: ab 1920
18 - Farbdruck mit Noten - Gedicht von... Bearb. nach „Frühlingszauber” komp. vom M. v. Weinzierl, mit Bewilligung des Verlegers C. F. W. Siegel, Leipzig - Gruß aus dem Erzgebirge! - Künstlerpostkarte. Ges. gesch.
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Pfingst’n im Gebärg!
Nummer 19 (Bernhard Brückner)
 

Pfingst’n im Gebärg!
Ersterscheinungsjahr: bis 1905
o. Nr. - Farbdruck mit Noten - größere Schrift des Titels und der Verse -
Verlagsvermerk auf Rückseite (abweichend: Verlag von...) - Rückseite: Postkarte - Gleiches Motiv wie „In Friehgahr.” (Nr. 18, 415)

Verlag von Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.

  Pfingst’n im Gebärg.
Ersterscheinungsjahr: um 1908
415 - Farbdruck - Gedicht ohne Noten - Künstlerpostkarte. Ges. gesch. (415) - Rückseite: Postkarte
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.

Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Pfingst’n im Gebärg.
Ersterscheinungsjahr: ab 1920
18 - Farbdruck - Gedicht ohne Noten - Gruß aus dem Erzgebirge! - Künstlerpostkarte. Ges. gesch.
Autor: Bruno Herrmann; Zeichnung: Woldemar Müller.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dr Schwamma-Marsch.
Nummer 114, 20 (Gottfried Lattermann)
   
 
De arzgaberch’sche Zafriedenheit.
Nummer 918, 21 (Josef Salzer)
   
   
   
Erzgebirgische Zufriedenheit.
Nummer 22 (Christian Friedrich Röder)
   
Worüm’s Vögele singt.          
Nummer 23 (HansSiegert)
  .
Aardäppel-Lied.        
Nummer 24 (Hans Siegert)          
   

Nummer 25
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1915
25




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Driem in Fürstenbarg!           
Nummer 26 (Curt Rambach)  
Driem in Fürstenbarg.
Ersterscheinungsjahr: vor 1913
1761 - farbig ohne Noten (blaue Schrift)
Autor: Curt Rambach; Foto: unsigniert/Wilhelm Vogel

Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Driem in Fürstenbarg!
Ersterscheinungsjahr: 1914
26 - farbig ohne Noten
Autor: Curt Rambach; Foto: unsigniert/Wilhelm Vogel

Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Driem in Fürstenbarg!
Ersterscheinungsjahr: nach 1935
26 - s/w-Druck ohne Noten, lackiert
Autor: Curt Rambach; Foto: unsigniert/Wilhelm Vogel

Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Spitzenklöpplerinnen im Erzgebirge
Nummer 27 (kein Lied)
Spitzenklöpplerinnen im Erzgebirge
Ersterscheinungsjahr: um 1915
27 - Farbdruck ohne Liedtext
Autor: keiner; Zeichnung: Rudolf Schneider, signiert.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Mei Schatzel.
Nummer 28 (Hans Siegert)
   

Nummer 29
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1915
29




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.

Nummer 30
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1915
30




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Blümel un Bachel.
Nummer 31 (Hans Siegert)
   

Nummer 32
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1915
30




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Da lusting Hammerschmiedsgselln.
Nummer 33 (August Max Schreyer)
   
Willkumme of’en Fichtelbarg!
Nummer 34 (Curt Rambach)
  1910 Nr.1755
Wos is’ de Lieb!
Nummer 35 (Curt Rambach)
 
Spitzenklöppeln im Erzgebirge.
Nummer 36 und 37 (kein Lied) - rosa bzw. blaue Version
Spitzenklöppeln im Erzgebirge.
Ersterscheinungsjahr: um 1910
36 - Farbdruck ohne Liedtext und Noten - geprägt (Spitze)
vor 1910 Nummer 1786 - im Briefmarkenfeld Nr. 36
rosa Version. Motiv wie Nummer 12
Autor: keiner; Zeichnung: G. Falk.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Spitzenklöppeln im Erzgebirge.
Ersterscheinungsjahr: um 1910
37 - Farbdruck ohne Liedtext und Noten - geprägt (Spitze)
blaue Version. Motiv wie Nummer 12
vor 1910 Nummer 1787 - im Briefmarkenfeld Nr. 37
Autor: keiner; Zeichnung: G. Falk.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Spitzenklöppeln im Erzgebirge.
Nummer 38 (kein Lied) - blaue Version
Spitzenklöppeln im Erzgebirge.
Ersterscheinungsjahr: um 1910
38 - Farbdruck ohne Liedtext und Noten - geprägt (Spitze)
blaue Version. Motiv wie Nummer 27
vor 1910 als Nummer 1788 - im Briefmarkenfeld Nr. 38
Autor: keiner; Zeichnung: G. Falk.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
De Bärleit.
Nummer 39 (Friedrich Maximilian Bergfeld)
 
In Aärzgebärg.
Nummer 40 (Friedrich Maximilian Bergfeld)
 
Mei Maadel vum Aarzgebörg.
Nummer 41 (Paul Graupner)
Mei Maadel vum Aarzgebörg
Ersterscheinungsjahr: nicht nach 1914
41 - Farbdruck mit Noten - Musik: S. Steinhausen. Vermerk: Noten für Klavier in Buchhandlungen zu haben. Nummer ohne Klammer
Autor: Paul Graupner; Zeichnung: Rudolf Schneider/signiert.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Mei Maadel vum Aarzgebörg
Ersterscheinungsjahr: um 1920
41 - Farbdruck mit Noten - Musik: S. Steinhausen. Vermerk: Noten für Klavier in Buchhandlungen zu haben. Auch ohne ausführende Klammer und ab ca. 1940 ohne Klammer und abf. Punkt. Nummer in Klammer
Autor: Paul Graupner; Zeichnung: Rudolf Schneider/signiert.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Heumacherlied.
Nummer 42 (Hans Siegert)
Heumacherlied.
Ersterscheinungsjahr: um 1914
42 - Farbdruck mit Noten - Weise: Im Wald und auf der Heide ohne Noten. Erste Version mit wolkenlosen Himmel
Autor: Hans Siegert; Zeichnung: Rudolf Schneider/signiert.

Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Heumacherlied.
Ersterscheinungsjahr: um 1920
42 - Farbdruck mit Noten - Weise: Im Wald und auf der Heide ohne Noten. Zweite Version mit detailreicherer Zeichnung
Autor: Hans Siegert; Zeichnung: Rudolf Schneider/signiert.

Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Ne Pfeif Towak.
Nummer 43 (Reinhold Fischer)
   
Dar Kraiter Karl
Nummer 44 (Reinhold Fischer)
   
Itz gieh ich nochmol off dr Freit!
Nummer 45 (Reinhold Fischer)
   
Unnere schännsten Mähd.
Nummer 46 (Reinhold Fischer)
   
 
Klippellied.
Nummer 47 (Curt Rambach)
Klippllied.
Ersterscheinungsjahr: um 1916
47 - Farbdruck mit Noten. Col. Foto von Herrmann Krauße, Steinbach.
Am besten mit der Zupfgeig (Guitarre) zu begleiten
Verlag und Nummer auf der Rückseite
Autor: Curt Rambach/Musik M. Becker; Foto: Hermann Krauße.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.

Nummer 48
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1920
48



Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Aarzgebirgisches Tschumperlied: De Lusgusch.
Nummer 49 (Paul Grraupner)
   
De Lieb in Grenzgroom.
Nummer 50 (Curt Rambach)
 
„Dr Frohnaaer Hammer”
Nummer 50 (Alfred Kaden)
„Dr Frohnaaer Hammer”
Ersterscheinungsjahr: um 1905 (erzgebirgisch)
zweifarbig mit Noten - Schreibweise Autor mit „aa” (Kaaden)
Rückseite: Vier Verse - Karte 8.; „Im Herrenhaus befindet sich die Hammerschänke - Erzgebirgische Volksweisen zur Laute.” B75
Autor: Alfred Kaden; Zeichnung: verm. Woldemar Müller.

Weisbach & Waengler, Abg. (Annaberg)
„Dr Frohnaaer Hammer”
Ersterscheinungsjahr: um 1905 (erzgebirgisch)
einfarbig mit Noten - Schreibweise Autor mit „aa” (Kaaden)
Rückseite: Vier Verse - Karte 8.; „Im Herrenhaus befindet sich die Hammerschänke - Erzgebirgische Volksweisen zur Laute.”
Autor: Alfred Kaden; Zeichnung: verm. Woldemar Müller.

Weisbach & Waengler, Abg. (Annaberg)
„Dr Frohnaaer Hammer”
Ersterscheinungsjahr: um 1910 (erzgebirgisch)
zweifarbig grün-braun mit Noten - Schreibw. Autor mit „aa” (Kaaden)
Rückseite: „Im Herrenhaus befindet sich die Hammerschänke - Erzgebirgische Volksweisen zur Laute.”
Autor: Alfred Kaden; Zeichnung: unbekannt.

Weisbach & Waengler, Annaberg.
„Dr Frohnaaer Hammer”
Ersterscheinungsjahr: um 1925 (erzgebirgisch)
zweifarbig grün-schwarz mit Noten - vier Verse auf der Rückseite - Marsch von... - Schreibw. Autor mit „aa” (Kaaden)
Rückseite: Eigentumsrecht: Max Lorenz, Frohnau - Fernruf Amt Annaberg 3477 - Nr 84137 im Briefmarkenfeld
Autor: Alfred Kaden; Zeichnung: unbekannt.

Weisbach & Waengler, Annaberg.
„Dr Frohnaaer Hammer”
Ersterscheinungsjahr: um 1930 (erzgebirgisch)
50 - col. Foto mit Noten - Schreibweise Autor mit „aa” (Kaaden)
Rückseite: Zwei Verse - Verlag und Eigentum Max Lorenz, Hammerwirt. (Mittelbruch). Briefmarkenf.: W. V. i. S. No. 50 (No. 3466)
Autor: Alfred Kaden; Foto: unsigniert/Arthur Vogel.

W. V. i. S. (Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.)
„Dr Frohnaaer Hammer”
Ersterscheinungsjahr: 1935/36 (erzgebirgisch)
o. Nr. - s/w mit Noten, lackiert - Version zum 500-jährigen Jubiläum
Schreibweise Autor mit „aa” (Kaaden) - Rückseite: Zwei Verse
Im Briefmarkenfeld 529245 auch 568844 - u. links: W. V. i. S. No. 4391
Autor: Alfred Kaden; Foto: unsigniert/Arthur Vogel.

Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzgeb.

Der Frohnaaer Hammer
Ersterscheinungsjahr: nach 1936 (erzgebirgisch)
50 - s/w mit Noten, lackiert - Version zum 500-jährigen Jubiläum
Rückseite: Zwei Verse - Alleinrecht der Vervielfältigung für Postkarten: Kunstverlag Vogel, ... Liedkarte Nr. 50. Im Briefmarkenfeld Nr. 4391
Autor: Alfred Kaden; Foto: unsigniert/Arthur Vogel.

Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzgeb.
De Haamet lockt!
Nummer 51 (Curt Rambach)
De Haamet lockt!
Ersterscheinungsjahr: 1916/17 (erzgebirgisch)
51 - zweifarbig braun-scharz mit Noten
Kriegslied ged. von C. Rambach, Schwarzenberg. Zusätzl.: 223173
Autor: Curt Rambach; Zeichnung: Rudolf Schneider.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Wu när dr Hawer stackt!
Nummer 52 (Curt Rambach)
Wu när dr Hawer stackt!
Ersterscheinungsjahr: 1916/17 (erzgebirgisch)
52 - zweifarbig braun-scharz mit Noten
Kriegslied ged. von C. Rambach, Schwarzenberg.
Autor: Curt Rambach; Zeichnung: Rudolf Schneider.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.

Nummer 53
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1925
53




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Trutz-Liedl.
Nummer 54 (Gottfried Lattermann)
Trutz-Liedl.
Ersterscheinungsjahr: ca. 1920 (erzgebirgisch)
farbig mit Noten
Verlagsvermerk auf der Rückseite.
Autor: Gottfried Lattermann; Zeichnung: Gottfried Lattermann.
Verlag von G. Lattermann, Morgenröthe.
Druck: Förster & Borries, Zwickau
Trutz-Liedl.
Ersterscheinungsjahr: 1925 (erzgebirgisch)
54 - farbig mit Noten
Gedicht, Melodie und Zeichnung von G. Lattermann, Morgenröthe.
Verlagsvermerk auf der Vorderseiteseite.
Autor: Gottfried Lattermann; Zeichnung: Gottfried Lattermann.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.

Nummer 55
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1925
55




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Heilig-Ohmd-Lied.
Nummer 56 (Johanne Amalie von Elterlein - nicht angegeben)
 
„Waldrauschen“
Nummer 57 (Paul Roth)
„Waldrauschen“
Ersterscheinungsjahr: um 1925 (erzgebirgisch)
57 - col. Foto im Lichtdruck mit Noten –Text v. P. Roth
Verlagsvermerk auf der Rückseite: Photogr. und Verlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa. Nr. 57
Autor: Paul Roth; Foto: Blick zum Fichtelberg, nicht benannt.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dr tapfre Heinerich.
Nummer 58 (Gottfried Lattermann)
Dr tapfre Heinerich.
Ersterscheinungsjahr: um 1925
s/w mit Noten - Verlagsvermerk Rückseite - vier Strophen Vorderseite.
Autor: Gottfried Lattermann; Zeichnung: Gottfried Lattermann.
G. Lattermann, Selbstverlag.
Druck von Paul Beuthner Aue.

Dr tapfre Heinerich.
Ersterscheinungsjahr: um 1928
58
- s/w mit Noten - Buchdruck - Autoren- und Verlagsvermerk auf Rückseite - je zwei Strophen auf Vorder- und Rückseite
Autor: Gottfried Lattermann; Zeichnung: Gottfried Lattermann.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.

Nummer 59
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1928
59




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
's Gakellamp'l
Nummer 60 (Albert Schädlich)
'S Gakellamp'l.
Ersterscheinungsjahr: vor 1925 (erzgebirgisch)
brauner Kupfertiefdruck mit Noten - „Von Albert Schädlich, Lauter i. Erzgeb. Op. 2 E. Leistner, L.”. Rückseite: „Ein Herzlich Glückauf” aus dem Erzgebirge sendet - Kann auch als Drucksache verwendet werden und Nr. 25 805 - „Refrain”
Autor: Albert Schädlich; überzeichnetes Foto von Schädlich.
Selbstverlag Albert Schädlich (Zusatz: Initial PS)
'S Gakellamp'l.
Ersterscheinungsjahr: 1925 (erzgebirgisch)
s/w mit Noten - „Von Albert Schädlich, Lauter i. Erzgeb. Op. 2 E. Leistner, L.” - „Wiederh.” statt Refrain - fehlerhafte Matritze am Unterrand. Rückseite: „Ein Herzlich Glückauf” aus dem Erzgebirge sendet - Kann auch als Drucksache verwendet werden und Nr. 25 805
Autor: Albert Schädlich; überzeichnetes Foto von Schädlich.
Selbstverlag Albert Schädlich (Zusatz: Initial PS)
's Gakellamp'l.
Ersterscheinungsjahr: 1930 (erzgebirgisch)
60 - zweifarbig mit Noten - „Albert Schädlich, Lauter i. Erzgeb. Op. 2 E. Leistner, Lauter”. Rückseite: Nr. 60 und im Briefmarkenfeld 445830

Autor: Albert Schädlich; Zeichnung Rudolf Schneider (sign. RS).
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.

Nummer 61
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1930
61




Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Mei Enkele
Nummer 62 (Albert Schädlich)
Mei Enkele
Ersterscheinungsjahr: um 1931 (erzgebirgisch)
62 - s/w-Foto Schädlich mit Enkel, „Unser Albert Schädlich - Der Lauterer Gevater”, lackiert, mit Noten. Vertont von Kantor Junghans, Schneeberg - Rückseite drei Strophen: Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa., Nr. 62 u. i. Briefmarkenfeld zus. Nr. 4645

Autor: Albert Schädlich; Foto: nicht benannt.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Dr verschteckte Schtaapilz.
Nummer 63 (Albert Schädlich)
Dr verschteckte Schtaapilz.
Ersterscheinungsjahr: um 1931 (erzgebirgisch)
63 - s/w ohne Noten, lackiert
Melodie: „Jetzt kommt das Militär”.(D' Banda kommt).
Rückseite: Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Erzgeb. Nr. 63 und im Briefmarkenfeld zusätzlich Nr. 4657
Autor: Albert Schädlich; Zeichnung: Rudolf Schneider (sign. RS).

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Schnitzerlied
Nummer 64 (Kurt Wellner)
Schnitzerlied
Ersterscheinungsjahr: um 1935 (erzgebirgisch)
64 - s/w mit Noten, lackiert – Rückseite: Notenblattvermerk; Selbstverlag des Verfassers. Briefmarkenfeld: W. V. i. S. Nr. 4660, Lied Nr. 64.
Autor: Kurt Wellner; Foto: Kurt Wellner.

W. V. i. S. (Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.)
's Bimmelbahnel
Nummer (65) (Max Nacke) - Nummer nicht bestätigt
   
De kritschen Tog.
Nummer 66 (Max Nacke)
 
Hutz’nmarsch
Nummer 67 (Stephan Dietrich)
Hutz’nmarsch
Ersterscheinungsjahr: um 1937 (erzgebirgisch)
67 - s/w mit Noten, lackiert. Text und Melodie von Stephan Dietrich (Saafnlob). Rückseite: Nr. 67 und im Briefmarkenfeld zusätzlich
W. V. i. S. Nr. 4667
Autor: Stephan Dietrich; Zeichnung: Rudolf Schneider (sign. RS). Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Schwarzenbarger Haamitlied.
Nummer 68 (Albert Schramm)
Schwarzenbarger Haamitlied.
Ersterscheinungsjahr: um 1937 (erzgebirgisch)
68 - braun-schwarz mit Noten, Text und Melodie und Foto von Albert Schramm. Rückseite: Nr. 68 und im Briefmarkenfeld: Echte Kupfertiefdruckkarte Nr. 4499
Autor: Albert Schramm; Foto: Albert Schramm.
Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Wenn de Wannerzeit kimmt ra...
Nummer 69 (Stephan Dietrich)
Wenn de Wannerzeit kimmt ra...
Ersterscheinungsjahr: 1938
69
-s/w mit Noten, lackiert.
Wort und Weise von Stephan Dietrich, Saafnlob.
Briefmarkenfeld: 567998
Autor: Stephan Dietrich; Zeichnung: unsigniert.

Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
De Postkutsch!
Nummer 70 (Herbert Stoll)
De Postkutsch!
Ersterscheinungsjahr: um 1938 (erzgebirgisch)
70 - Farbdruck nach Aquarell mit Noten - Text von Herbert Stoll, Aue
i. Erzgeb. - Melodie von Curt Richter, Bernsbach i. Erzgeb.
Autor: Herbert Stoll; Zeichnung: signiert E. H. oder „M”
möglicherweise letzter Farbdruck - größeres Format


Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Erzgeb.
De Postkutsch!
Ersterscheinungsjahr: um 1942 (erzgebirgisch)
70 - s/w nach Aquarell mit Noten - Text von Herbert Stoll, Aue
i. Erzgeb. - Melodie von Curt Richter, Bernsbach i. Erzgeb.
Autor: Herbert Stoll; Zeichnung: signiert E. H. oder „M”
- größeres Format


Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Erzgeb.

Nummer 71
Karte unbekannt
Ersterscheinungsjahr: um 1938
71



Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
De alte Pust.
Nummer 72a (Max Nacke)
De alte Pust.
Ersterscheinungsjahr: um 1927 (erzgebirgisch)
einfarbig braun mit Noten - sechs Strophen
Worte Max Nacke, Weise Anton Krämer.
großes Kartenformat (so auch um 1940 möglich)
Autor: Max Nacke; Zeichnung: MW (signiert).

Selbstverlag Max Nacke, Altenberg i. Erzgeb.
De alte Pust.
Ersterscheinungsjahr: um 1938 (erzgebirgisch)
72 - s/w m. Noten - Liedkarte Nr. 8 - fünf Strophen, zwei Rückseite
Selbstverlag des Verfassers.
Briefmarkenfeld: W. V. i. S. Nr. 4711, Liedkarte Nr. 72.
Autor: Max Nacke; Zeichnung: H. R. Heinmann.

W. V. i. S. (Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.)
De Steiger-Kirmes
Nummer 72b (F. E. Krauß)
De Steiger-Kirmes
Ersterscheinungsjahr: um 1938 (erzgebirgisch)
o. Nr. - farbig m. Noten - Rückseite i. Mittelbruch: De Steiger-Kirmes - Worte: F. E. Krauß - Melodie: Rudolf Krauß, Schwarzenberg - keine Verlagsangabe.
Autor: F. E. Krauß; Zeichnung: R. Binder.

Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg.
De Steiger-Kirmes
Ersterscheinungsjahr: um 1941 (erzgebirgisch)
72 - s/w m. Noten - Rückseite im Mittelbruch: Nr. 72/Worte: F. E. Krauß/
Weise: Rudolf Krauß - Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzgeb.
Autor: F. E. Krauß; Zeichnung: R. Binder.

(Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg. - keine Verlagsangabe)
De Steiger-Kirmes
Ersterscheinungsjahr: 1943 für Postkartenmappe (erzgebirgisch)
o. Nr. - farbig mit Noten - Rückseite im Mittelbruch: De Steiger-Kirmes / Worte: F. E. Krauß /Melodie: Rudolf Krauß, Schwarzenberg - keine Verlagsangabe - Druckvermerk 461 - ohne Briefmarkenfeld.
Autor: F. E. Krauß; Holzschnitt Fritz Richter, Salzburg

(Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg. - keine Verlagsangabe)
Dr alte Baam an dr Giebelwand
Nummer 73 (Max Nacke)   
Dr alte Baam an dr Giebelwand
Ersterscheinungsjahr: vor 1938 (erzgebirgisch)
73 - s/w m. Noten - Liedkarte Nr. 21 - zw. Strophen auf Rückseite
Selbstverlag des Verfassers. Briefmarkenfeld: W. V. i. S. Nr. 4712, Liedkarte Nr. 73.
Autor: Max Nacke; Zeichnung: H. R. Heinmann.

W. V. i. S. (Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.)
In man Stübel drham.
Nummer 74a (Max Nacke)
In man Stübel daham.
Ersterscheinungsjahr: nicht nach 1938 (erzgebirgisch)
74 - s/w m. Noten - Liedkarte Nr. 27 - zw. Strophen auf Rückseite
Selbstverlag des Verfassers. Briefmarkenfeld: W. V. i. S. Nr. 4713, Liedkarte Nr. 74.
A: Max Nacke; Z: H. R. Heinmann.

W. V. i. S. (Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.)
Der gruße Freier
Nummer 74b (Friedrich Emil Krauß)
Der gruße Freier
Ersterscheinungsjahr: um 1942 (erzgebirgisch)
großes PK-Format
74 - s/w mit Noten - Rückseitenvermerk: Nr. 3 Worte: F. E. Krauß/ Weise: Rudolf Krauß/Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg. Nr. 74
A: F. E. Krauß; Foto: unbekannt/Schnitzerei.

Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg.

Vogel-Liedpostkarten mit vierstelligen Nummern
wenn nicht bereits oben aufgeführt. Sortiert nach der niedrigsten Nummer (auch bei Mehrfach-Nummerierungen). Es ist möglich, dass einige Karten noch zur Liedpostkarten-Serie (1-74) gehören. Dafür fehlen bisher aber Belege.
Mei Schwarzenbarg!
Nummer 1511, 1676, 1754 (Curt Rambach)
  Mei Schwarzenbarg!
Ersterscheinungsjahr: 1910 (erzgebirgisch)
1511 - braun-schwarz, Lichtdruck mit Foto vom Schloss, ohne Noten -
Fünf Stophen auf Vorderseite auf rechts eingeklingtem weißen Feld - Rückseite: Verse 6 bis 10 und Initialien „C. R”
ohne Verlgsvermerk - Nr. 1511
Autor: Curt Rambach; Foto: unbekannt/Arthur Vogel.

Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg)
Mei Schwarzenbarg!
Ersterscheinungsjahr: 1912 (erzgebirgisch)
1676 - braun-schwarz, Lichtdruck mit Foto vom Schloss, ohne Noten -
Fünf Stophen auf Vorderseite auf rechts eingeklingtem weißen Feld - Rückseite: Verse 6 bis 10 und Initialien „C. R” - Kunstverlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg 1676
Autor: Curt Rambach; Foto: unbekannt/Arthur Vogel.

Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg)
  Mei Schwarzenbarg!
Ersterscheinungsjahr: um 1920 (erzgebirgisch)
1754 - col. Foto ohne Noten. Rückseite: Photogr. und Verlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa. No. 1754
Autor: Curt Rambach; Foto: unbekannt/Arthur Vogel.

W. V. i. S. (Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg.)
Mei Schwarzenbarg, dich Gott erhalt.
Nummer 1963 (Curt Rambach)
Mei Schwarzenbarg, dich Gott erhalt.
Ersterscheinungsjahr: um 1925 (erzgebirgisch)
1963 - col. Foto von Schwarzenberg mit Noten. Musik von Paul Große. Rückseite: Photogr. und Verlag Wilhelm Vogel, ... No. 1963
Autor: Curt Rambach; Foto: unbekannt/Arthur Vogel.

Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, i. Sa.
Spiegelwaldlied.
Nummer 1927, 1927 (geändertes Motiv), 3483, 4353 f/sw (Martin Frank)
  1910 (1927) erstes Motiv
  1914 (1927) erstes Motiv - geänderte Markierung
  1921 (1927) erstes Motiv - erneut geänderte Markierung
   
   
Mei Beierfald.
Nummer 2484, 2485 (Hans Marschner)
  Mei Beierfald.
Ersterscheinungsjahr: vor 1917 (erzgebirgisch)
2484 - s/w mit Noten
unterschiedliche Fotomotive von Beierfeld
Nummer auf der Rückseite.
Autor: Hans Marschner; Foto: unbekannt/Wilhelm Vogel.


Photogr. u. Verlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
  Mei Beierfald.
Ersterscheinungsjahr: 1917 (erzgebirgisch)
2485 - s/w mit Noten
unterschiedliche Fotomotive von Beierfeld
Nummer auf der Rückseite.
Autor: Hans Marschner; Foto: unbekannt/Wilhelm Vogel.


Photogr. u. Verlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa.
Sommerfrische Brettmühle, Niederzwönitz.
Nummer 3127 (Kurt Prager)
Sommerfrische Brettmühle, Niederzwönitz. *)
Ersterscheinungsjahr: um 1932 (erzgebirgisch)
3127 - farbig o. Noten *) Singbar nach den bekannten erzgebirgischen Liedern „Mei' Vaterhaus” oder „Arzgeb. Zefriednhat”. Rückseite: Kurt Prager's Selbstverlag, Zwönitz i. Erzgeb. und W.V. i. S. Nr. 3127
Autor: Kurt Prager; Zeichnung: unbekannt/unsigniert.

W. V. i. S. (Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg.)
Heil, Radiumbad Oberschlema!
Nummer 3950 (HansSiegert)
Heil, Radiumbad Oberschlema!
Ersterscheinungsjahr: um 1938 (erzgebirgisch)
3950 - braun-schwarz mit Noten - Echt Kupfertiefdruckkarte.
Rückseite: Drei Strophen – Verlag Georg Erhardt, Radiumbad-Oberschlema und im Briefmarkenfeld W.V. i. S. Nr. 3950
Autor: Hans Siegert; Zeichnung: Rudolf Schneider

W. V. i. S. (Kunstverlag Vogel, Schwarzenberg, Erzg.)
's Usterlamm (Osterlamm).
Nummer 4013 (W. Reuter) - Lied für die gleichnamige Gaststätte in Waschleite
's Usterlamm (Osterlamm).
Ersterscheinungsjahr: um 1940 (erzgebirgisch)
4013 - braun-schwarz - Echte Kupfertiefdruckkarte.
Rückseite: drei Strophen - Vermerk: Auch singbar nach Mel.: Da streiten sich die Leut' herum - als dann beim Refrain: letzte 4 Notenzeilen wiederholen). Nr. 4014
Autor: W. Reuter; Foto: unbekannt/Wilhelm Vogel.

Photogr. u. Verlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg, i. Sa
De Spatzn.
Nummer 4663 (Kurt Prager)
De Spatzn.
Ersterscheinungsjahr: um 1925 (erzgebirgisch)
einfarbig mit Note – Erste Version der Karte im Selbstverlag
Autor: Kurt Prager; Zeichnung: unbekannt/unsigniert

Selbstverlag Kurt Prager, Niederzwönitz
De Spatzn.
Ersterscheinungsjahr: um 1940 (erzgebirgisch)
4663 - einf. braun mit Noten - Zweite Version der Karte
Rückseite: Eine Strophe – Verlagsvermerk Prager und im Briefmarkenfeld W.V. i. S. Nr. 4663
Autor: Kurt Prager; Zeichnung: Rudolf Schneider (sign. R. S.)

Selbstverlag Kurt Prager, Zwönitz/Sa. und W. V. i. S.

Wird systematisch weiter aufgebaut.
Derzeit 38 von 74 bekannten (der möglicherweise) 85 Kartentitel
in 63 von einander abweichenden Versionen.

Die Liedpostkarten-Serie umfasst insgesamt 74 Karten-Nummern mit 77 Liedtiteln,
da die Nummern 50, 72 und 74 doppelt vergeben wurden.
Vier Karten davon erschienen ohne Liedtext (12, 27, 36, 37).
Ob einige Nummern nie vergeben wurden, bleibt unklar.
Darüber hinaus gibt es
acht anders nummerierte Liedpostkarten im Vogel-Verlag.

Noch kein Nachweis ist für diese 11 Nummern gefunden:
25, 29, 30, 32, 38, 48, 53, 55, 59, 61, 71.
Die Nummernvergaben 11 und 65 erscheinen vage.


Hilfe, Hinweise, Kritiken oder Angaben
zu weiteren Karten und mögliche zeitlichen Eingrenzungen erwünscht!

KONTAKT

Stand: 24. November 2015


| LEBENSLAUF

Zwischen
Klöppel-Zwirn
und Vogelbeerbaum


Arthur Wilhelm Vogel wurde am 2. April 1868 in Schwarzenberg in der Schloßstraße 4, dem Wohn- und Geschäftshaus seines Vaters Wilhelm Fürchtegott Vogel geboren. Der gelernte Wollweber betrieb dort seit 1862 mit seiner Frau Louise Ammelie geb. Schmidt einen Laden für Galanteriewaren. Ein Geschäft für modische Accessoires, wie Modeschmuck, Parfumflakons, Fächer, Bänder und jede Menge Glas, weswegen der Laden im Volksmund auch als „Glasvogel” bekannt wurde. Außerdem erhielt man dort Klöppelzwirn, Spielzeug und so manche „moderne” Kleinigkeit.

 Arthur Vogel, 1928 kurz vor seinem 60. Geburtstag.
In dieser traumhaften Umgebung wuchs Arthur Vogel mit seinen drei Schwestern auf. Schnell war klar, dass er, als einziger Sohn, den Kurzwarenladen übernehmen wird. Nach Abschluss der Volksschule besuchte er die Handelsschule in Chemnitz,machte dort seinen kaufmännischen Abschluss. Nach einigen Lehrjahren führte er das Geschäft ab 1899 selbst und brachte schnell eigene Ideen ein. So erweiterte er das Sortiment und gründete einen Postkartenverlag, den er nach dem Vater „Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg, Sa.” nannte. Relativ spät mit 31 Jahren heiratete er die aus Cranzahl stammende Martha Kunzmann. Dies war vom Vater zur Bedingung für die Geschäftsübernahme gemacht worden. Der Ehe entsprang eine Tochter.
 Das Geschäft in der Schwarzenberger Schloßstraße, Mitte der 1920er Jahre. In der Mitte Arthur Vogel zwischen Tochter und Schwiegersohn.
 Anzeige im
Annaberger Wochenblatt
aus dem Jahr 1922.
 Anzeige im Glückauf! aus dem Jahr 1926 mit dem Hinweis für den Vertrieb der Liedpostkarten verschiedener Künstler.

| WISSENSWERTES

Die wichtigsten
Fragen zu Vogels
Liedpostkarten-Serie

Die Liedpostkarten-Serie aus dem Kunstverlag Wilh. Vogel, ist eine der eindrucksvollsten Postkartenserien mit erzgebirgischer Liedkunst.

Wie viele Karten gibt es?
Zwischen 1899 mit der ersten Karte „Dar Vuglbärbaam“ und etwa 1942 erschienen bisher 96 bekannte Liedpostkarten-Titel durchaus in verschiedenen Motiv-Varianten. Die Zahl dürfte sich bei um 120 einpendeln können, da Vogel einige zuvor in Selbstverlagen der Autoren erschienene Karten übernahm und ab Ende der 1930er Jahre auch sowohl Selbstverlagshinweis wie Vogel-Verlagseindruck auftauchen. Da dieser zunehmend im Briefmarkenfeld als „W.V.i.S.“ zu finden ist, kann der hier und da bei gelaufenen Karten auch gut verborgen und unbemerkt geblieben sein.

Gibt es Doppelungen bei der Nummerierung?
Gegen Ende der Serie gab es auch Nummern-Dopplungen, so bei den Nummern 50, 72 und 74 und zum Beispiel bei Krauss-Karten, die von Vogel vertrieben wurden, fehlt teilweise jeglicher Hinweis auf Vogel.

Sind auch abweichende Nummerierungen bekannt?
Im Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg, Sa. sind aber auch Liedpostkarten mit drei- oder vierstelligen Nummern zu finden. Inwieweit diese die Lücken der Serie 1 bis 74 schließen, bleibt unklar.

Welche Nummern der Liedpostkarten-Serie sind noch unbekannt?
Die fehlende Nummer
11 gehört sehr wahrscheinlich zum bisher nur ohne Nummer bekannten „Dar Schwammerling“ (Doppelkarte Schreyer). Es
fehlen trotzdem noch eindeutige Nachweise für die elf Karten: 25, 29, 30, 32, 38, 48, 53, 55, 59, 61 und 71. Acht numernlose Karten mit „ausschließlich“ vierstelligen Nummern sind zudem derzeit noch bekannt.


Endet die Serie mit der
Nummer 74 wirklich?

Bei der Nummerierung endet die Serie mit der gedoppelten „74“.  Bei Max Nackes „In man Stübel drham.“ findet sich gleich eine ganze Ansammlung an verschiedenen Verlagsangaben. So „im Selbstverlag des Verfassers (Nr. 27) und den  Vermerk im Briefmarkenfeld : „W.V.i.S., Nummer 4713 - Liedkarte Nr. 74. Ebenfalls als Nr. 74 erschien  „Der gruße Freier“ von F. E. Krauss im Kunstverlag Wilh. Vogel. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Serie so endete, da in den Kriegsjahren an keine Weiterführung zu denken war.

Gibt es auch Merkwürdigkeiten?
Der Serie gehören zwei Karten ohne Liedtext an, die irgendwie nicht zur Serie passen, vielleicht aber für bestimmte Lieder, die dann doch nicht erschienen, „reserviert“ wurden. Es sind die Nummer 12: Erzgebirgische Klöppelstube und die Nummern 27 bzw. 36: Spitzenklöpplerinnen im Erzgebirge. Letztere Karte erschien in mehreren farblichen und gestalterischen Versionen (u.a. mit Spitzen-Prägung).

Von wem sind die Zeichnungen
auf den Karten?

Die Zeichnungen stammen zumeist von Rudolf Schneider. Nur dessen Illustrationen sind auch eindeutig signiert. In den ersten Jahren sind die Zeichnungen fast durchweg unsigniert von Woldemar Müller. Die Zeichnung zur ersten Karte „Dar Vuglbärbaam!” stammt von Revierförster Paul Hermann Preiß,  Zwickau. Dessen Aquarell Vogel auf Empfehlung von Max Schreyer auch für seine Notenblätter verwendete.

Welches Druckverfahren
wurde verwendet?

Anders als in der Zeit des Serienstarts üblich, wurden alle Liedpostkarten im Vogel-Verlag im modernere Hochdruckverfahren hergestellt. Das spricht für hohe Auflagen von Beginn an. Kleine Auflagen ab 100 Stück wurden um 1900 noch im Steindruckverfahren hergestellt. Dies erkennt man am fehlenden Raster. Dieses Druckverfahren ermöglichte allerdings je nach Aufwand höhere Brillianz. Statt vierfarbig wurde beim Steindruck oft sechs- und mehrfarbig gedruckt. Bei hochwertigen Drucken wurden
alle Farbschattierungen einzeln gedruckt. Da konnten dann auch schon einmal acht oder mehr Farben zusammen kommen.


Erschienen Liedpostkarten aus dem Vogel-Verlag auch noch nach dem 2. Weltkrieg?
Nachauflagen ausgewählter Liedpostkarten waren nach 1948 und in der DDR bis etwa 1954 durchaus möglich. Oft handelte es sich aus Papiermangel aber auch um Restbestände, zumal Druckaufträge streng kontrolliert wurden und zu dieser Zeit fast durchweg ein kommunistisches Gepräge hatten. (LPK)


| AUFGEDECKT

„Zahlensalat” im Günther-Verzeichnis

Arthur Vogel hatte das Monopol an der Herausgabe, der Herstellung und den Vertrieb der Liedpostkarten im Erzgebirge. Spätestens ab 1920 hatte Vogel den flächendeckenden Verkauf der Karten derart optimiert, dass auch  Anton Günther und Hans Soph ihre Liedpostkarten über den Verlag Wilhelm Vogel im sächsischen Erzgebirge vertreiben ließen. Von fast allen namhaften Autoren, die zuvor in Selbstverlagen veröffentlichten, sicherte sich Vogel die Rechte an Karten. Nicht immer schmerzfrei, aber zunehmend unumgänglich. Vor allem mit den Günther-Karten erzielte Vogel hohe Auflagen. Bewaffnet mit Verzeichnissen und kleinen Geschenken schickte er hartnäckige Vertreter durch das ganze Erzgebirge, die kaum ein Geschäft. Laden oder Gaststätte ausließen um Verkäufer zu finden.  Die Verkaufslisten sind heute begehrte Sammlerobjekte, aber leider recht rar. Ein erhalten gebliebenes Verzeichnis seiner eigenen Postkarten-Serien oder der ungeordnet nummerierten Soph-Liedpostkarten würde heute mit Sicherheit einige Rätsel aufklären. Ein bekanntes „Verzeichnis sämtlicher bisher erschienenen Lieder in erzgebirgischer Mundart (Wort, Weise und Zeichnung von Anton Günther)“ aus dem Jahr 1938 schaffte allerdings nur neue Rätsel. Bis mindestens 1930 veröffentlichte Anton Günther selbst das namensgleiche Verzeichnis – zuletzt als „Verzeichnis 1“ im Nachsatz des Postkartenalbums „Gruß aus dem Erzgebirge! – 12 Postkarten mit Sinnsprüchen von Anton Günther. Serie 1.“ erwähnt. Das liegt offensichtlich derzeit nirgendwo vor, denn es könnte bereits Aufschluss über die im Vogel-Verzeichnis fehlenden drei Nummern (58-60) und die Vergabe der Nummern 61 bis 64 für die drei nummernlos erschienen Liedpostkarten „Gruss ausn Fald!“,  „Am fernen Isonzostrand“  und  „Gruss an Maria Au“ sowie die anders ausgewiesene Karte „Gruss an de Kameradn“ (Nummer 61, statt aufgedruckt  56) geben. (LPK)


 Lückenhaft: „Verzeichnis sämtlicher bisher erschienenen Lieder in erzgebirgischer Mundart (Wort, Weise und Zeichnung von Anton Günther)", 1938, Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Erzgeb.

| SERIEN

Kulturbilder aus dem oberen Erzgebirge

Im Glückauf-Heft im Februar 1914 empfahl der Erzgebirgsverein eine neue Postkartenserie des Kunstverlag Wilhelm Vogel, der „zwölf hübsche Karten nach Naturaufnahmen zum Preis von
1 Mark ” veröffentlichte.
 Eine der ersten zwölf Karten der Kulturbilder: Bauernstube im Erzgebirge. Die Aufnahme entstand beim Friedensrichter „Wahnergust” in Steinbach. Aufnahme Hermann Krauße.
Weiter heißt es: „In lebhaften Farben werden uns eine Bauernstube, Waldarbeiter, Holzsammlerinnen, eine Korbflechtfamilie, ein Schmied,
ein paar Dorfhäuser und ein Kohlenmeiler vor Augen geführt. Es ist schwer zu sagen, welchem der reizenden Bilder man den Vorzug geben soll. Naturwahr sind sie alle, nur der Kohlenmeiler scheint nicht im Erzgebirge aufgenommen zu sein, es wäre denn, daß die Kultur, die alle Welt beleckt, sich auch auf den Köhlergraben erstreckt hätte.”
Der Grund dieser Beobachtung war, dass am Meiler keine „Einheimischen” zu sehen seien. Die Karte war schon bei der Zweitauflage 1916 nicht mehr in der Serie, wurde ausgetauscht.

Die erste Serie (12 Karten)
2175 Bauernstube im Erzgebirge.
2176 Aller Anfang ist schwer.
2177 Spankorbmacherei.
2178 Erzgebirg'sches Dorfidyll.
2179 Holzsammlerinnen...
2180 Eine Neuigkeit.
2181 Erst noch ein Pfeifchen.
2182 *
2183 *
2184 In der Dorfschmiede.
2185 Erzgebirg'sche           Spitzenklöpplerinnen.
2186 Beim Ortsrichter

 Zur Ansicht auf Link klicken

* Fehlende Nummern ohne Nachweis.
Zur Auswahl stehen:

Erzgebirg'sche Dorfmühle.
Heit kumm' ich ze Dir hutz'n.
Geberg'sch Mädl bei der Ernte.
Klöppelmädln.
Aus der Heidelbeerernte.
Feierabend vor der Schmiede.
Die erste Beerfietz.
Nachbar, giehst Du ah miet?
Kurze Rast.

die in späteren Serien auftauchen.

* Bei der Suche ist Hilfe erwünscht. KONTAKT
 Klöpplmädln. Ein Motiv von Hermann Krauße aus und in Steinbach.
Die Serie „Kulturbilder a. d. oberen Erzgebirge” wurde mehrfach neu aufgelegt und teilweise erweitert. Im Wechsel mit schwarz-weißen Kupfertiefdrucken erschien die Serie später unter geändertem Titel als „Land und Leute im oberen Erzgebirge" (um 1920) und als „Leben und Treiben im oberen Erzgebirge” (ab ca. 1925). Die Fotos stammten durchweg von Hermann Krauße aus Steinbach. Erst in den 1930er Jahren wurde dies durch Kürzel im Briefmarkenfeld teilweise auch vermerkt.

| LINKS

Die Stadt Schwarzenberg
Die offizielle Seite der Großen Kreisstadt im Erzgebirge.
Arthur Vogel bei Wikipedia
Der Verleger im beliebten Online-Lexikon.
Max Schreyer bei Wikipedia
Der Dichter des Vuglbeerbaams.
Erzgebirgische Mundart
Interaktives Wörterbuch der erzgebirgischen Mundart. Eine Seite von Andreas Göbel mit weit über 1500 Wörtern und Redewendungen.
Steinbach im Erzgebirge
Die Internetseite der Gemeinde, aus der die meisten Fotos von Hermann Krauße stammten, dessen Fotos bis heute einzigartige Zeitdokumente der Epoche zwischen den Weltkriegen sind.
Musikinstrumentenmuseum in Mehltheuer Das kleinste Museumdieser Art in der Welt.


Steckbriefe
der Autoren

(Sortierung alphabetisch - Fortsetzung von gegenüber)
Curt Rambach
* 4. August 1871, Plauen i. Vogtl.;
† 17. Aug. 1930, Schwarzenberg.

 Curt Rambach, 1929

Rambach wuchs im Vogtland auf. Mit vier Jahren verlor er seinen Vater, drei Jahre später seine Mutter. Mit sieben Jahren kam er zu Verwandten nach Schwarzenberg. Er wurde Schreiberlehrling und arbeite sich bei der Eisenbahnverwaltung zum Büroassistent empor. Kurz zuvor heiratete er im April 1898 Hedwig geb. Müller, hatte einen Sohn und vier Töchter. Anfang 1930 ging er als Eisenbahnobersekretär in Pension. Noch im selben Jahr, kurz nach seinem 59. Geburtstag, verstarb er. Rambach brachte 1909 den Schwank „Schneeschuh une bissel Lieb” und 1911 den Gedichtband „Wie hot dr liebe Gott gemacht su schie mei Arzgebirg!” (beide Verlag Max Helmert, Schwarzenberg) heraus. Nach seinem Tod folgte 1936 eine Auswahl seiner Gedichte unter dem Titel „Raane Bargluft” im Verlag des Erzgebirgs-Zweigvereins Schwarzenberg. Rambach schrieb mehr als 100 Lieder.

Im Vogel-Verlag erschienen auf Liedpostkarten:
Driem in Fürstenbarg!
, Klippellied., De Haamet lockt!, Wu när dr Hawer stackt!, De Lieb in Grenzroom., Mei Schwarzenbarg! und Mei Schwarzenbarg, dich Gott erhalt.
Bekannt aus anderen Verlagen sind:
Wos iech erlabt hoo off'n Rokelmaa!; Druhm zieht ins Harz dr rachte Friedn ei! - Scheibenberg- Lied (ohne Noten - Verlag Albin Teichmann, Scheibenberg); Dr Frank pfeift! (ohne Noten - Selbstverlag, Kriegsnothilfe); Weihnachten kimmt! (mit Noten von Heinrich Malz - Verlag v. H. Malz, Leipzig, Schenkendorfstraße - 1914).




Christian
Friedrich Röder

* 7. April 1827, Schneeberg;
† 28. November 1900, Johanngeorgenstadt.



   Christian Friedrich Röder,
         um 1880


Der Lehrer und Schuldirektor aus Johanngeorgenstadt gilt als einer der bedeutendsten Dichter des 19. Jahrhunderts im Erzgebirge. Röders poetische Dichtungen sind zum größten Teil gesammelt in der ab 1880 verlegten Buchreihe der Graser'schen Buchhandlung in Annaberg unter dem Titel: Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (Band 1 bis 10, 14, 16, 17). Sein erster Gedichtband erschien 1861. Christian Friedrich Röder wurde in Schneeberg als jüngster Sohn eines Drechslermeisters geboren. Er besuchte das Lyzeum in seiner Geburtsstadt und anschließend das Lehrerseminar in Dresden-Friedrichstadt. Er war in dieser Zeit nur selten zu Hause, legte die Strecke Dresden - Schneeberg aber stets zu Fuß zurück. 1844 erhielt er eine Stelle als Hilfslehrer am Blaufarbenwerk bei Bockau und ging 1846 als Hilfslehrer nach Johanngeorgenstadt. 1849 wurde er dort Kantor, heiratete Caroline Troll, mit der er sechs Kinder hatte, und war 1879 Gründungsmitglied des Erzgebirgszweigvereins, bevor er von 1880 bis 1897 Schuldirektor an der Bürgerschule in Johanngeorgenstadt wurde. Von 1864 an war er auch Vorsitzender des Obererzgebirgischen Sängerbundes. Am 28. November 1900 starb er ein Jahr nach dem Tod seiner Frau. Sein Grab befindet sich noch heute auf dem Friedhof in Johanngeorgenstadt. 1901 wurde gegenüber seines Geburtshauses ein Denkmal errichtet, am 8. September enthüllt und die Anlage in Röderplatz benannt. 1943 musste für die Kriegsproduktion der deutschen Wehrmacht die Bronzebüste vom Granitsockel genommen werden und eingeschmolzen. Zuvor konnte ein Gipsabdruck angefertigt werden, nach dem eine neue Büste entstand, die am 14. Juni 1970 enthüllt wurde. In Schneeberg gibt es eine Rödergasse.

Röders Werke in Buchveröffentlichungen:
Gedichtsammlung (1861)

Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart,
Graser'sche Buchhandlung, Annaberg:

Buchreihe aus dem Verlag von Richard Liesche in Annaberg in der etwa 40 unterschiedliche Titel ab 1880 erschienen. Ende der 1920er Jahre wurde die Reihe eingestellt. Die ersten Hefte erschienen zunächst unter dem Titel Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart.

Erstes Heft: Ältere Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (1880, 1907 - 5. Auflage)
mit Erzgebirgische Zufriedenheit, 's Afahrn, Der Bürstenhändler in Leipzig, Der Weihnachts-Heiligabend, Der Rußbuttenmann auf Reisen, Der Vogelsteller ohne Jagdkarte.
Zweites Heft: Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (1880, 1896 - 3. vermehrte und verbesserte Auflage, 1922 - 5. Auflage) mit Dr Rupperich, De Frefahrtsmütz', A verstaanerts Vögela, Dr Bergbaa muß halt sei!, Einst und itza, Gottlieb offn'n A'fstand.
Drittes Heft: Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (1880, 1893 - 2. Auflage).
Viertes Heft: Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (1895 - 2. vermehrte und verbesserte Auflage. 1912 - 4. Auflage).
Fünftes und sechstes Heft:
'N Ward sei Sänger-Raas' nooch Hamborg (1895, 1923 - 4. Auflage - Erzählung).
Siebentes Heft: Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (1913 - 3. Auflage)
Achtes Heft: Aus dr verwörrtn Zeit - Revolutions-Schwänke in Versen (1884, 1896 - 2. verbesserte Auflage - Erzählung).
Neuntes Heft: Dr Kienig kimmt (1891 - Erzählung).
Zehntes Heft: Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (1909, 1922 - Anekdoten und Gedichte von Jacobi, Röder, Wankel und anderen, 2. Auflage, Wittig & Schobloch) mit Die letzte Post von Annaberg, A falleschr Schwur, Dr alta Pfaarfinstr un sina Gunga, Dr vrsieglta Feieröft.
Vierzehntes Heft: Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart
Sechszehntes Heft: Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart
Siebzehntes Heft: Anne sechsachzig und Anderes - Alte und neue Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart (1900)

Röders Gedichte und Lieder
auf Postkarten.

Bei Wilhelm Vogel erschienen:

Unnera Haamit (Nr. 5); Unner Geberg' (Nr. 11); Erzgebirgische Zufriedenheit (Nr. 22); Sängerspruch! (ohne Nummer - mit Wohnhaus, Denkmal und Noten, Johanngeorgenstadt, 1901.




Josef Salzer
* 1898, Neugeschrei;
† 1931, Weipert.

Drechslermeister aus Weipert, der in der Bergstraße wohnte. Er gab zwei Büchlein mit meist schlichten Gedichten und Kurzgeschichten zum Alltag in der Weiperter Umgebung heraus:
On dr Drehbonk (1923) und
Üwer Barch on Tol (1927) im Verlag Franz Thomas, Weipert. Aus dem zweiten Band stammt auch sein bekanntestes Lied: De arzgaberch'sche Zafriedenheit, das er erst im Selbstverlag (um 1908), später auch im Vogel-Verlag (ab ca. 1910) als Liedpostkarte heraus brachte.




Hans Siegert
* 17. Januar 1868, Hammerunterwiesenthal;
† 6. Juni 1941, Leipzig.



     Hans Siegert, um 1927

Schuldirektor und einer der eifrigsten erzgebirgischen Heimatdichter und Volkskundler. Markus Hans (Johannes) Siegert wurde 1868 im Kirchschulhaus in Hammerunterwiesenthal geboren. 1871 wurde sein Vater Karl August als Lehrer nach Niska (Niesky) in die Oberlausitz versetzt, wo dieser ein Jahr später starb. Siegerts Mutter zog darauf hin zu ihren Eltern, den Förstersleuten Teumer, nach Tellerhäuser, wo Siegert ab dem vierten Lebensjahr aufwuchs. Nach mehrjährigen Schulaufenthalt in Dresden besuchte er 1882 bis 1888 das Lehrerseminar in Annaberg und erhielt nach Beendigung seiner Ausbildung eine Anstellung als Hilfslehrer in Buchholz. 1891 wurde er Lehrer in Leipzig-Plagwitz, später in Leipzig-Schleußig. Von 1916 bis zu seiner Pensionierung 1931 war er Direktor der 11. Bezirksschule. In Leipzig heiratete er am 14. Oktober 1897 auch Margarete Krzernek und lebte bis zu seinem Tod in Leipzig in der Steubenstraße 11. Siegert war 1914 bis 1929 Vorsitzender des Erzgebirgszweigvereins Leipzig, ab 1918 gehörte er zum Gesamtvorstand des Erzgebirgsvereins. Er war maßgeblich an der Herausgabe der Vereinszeitschrift „Glückauf!“ (Redaktionsleitung 1910-1933) sowie  am „Kalender für das Erzgebirge und übrige Sachsen“ (Redaktion 1907-1939) beteiligt. Siegert veröffentlichte ab etwa 1904 zahlreiche Gedichte und Lieder in erzgebirgischer Mundart, aber auch Theaterstücke, Erzählungen, einen Roman. Er brachte auch volkskundliche Sagensammlungen des Erzgebirges, Vogtlandes und der Lausitz heraus. Bekannt wurde er insbesondere durch seine volkskundlichen Arbeiten zur Förderung der erzgebirgischen Mundart, auch für die er 1925 Ehrenmitglied des Erzgebirgs-vereins wurde.

Buchveröffentlichungen:
„A bieser Traam - Schwank in einem Aufzug in erzgebirgischer Mundart“ (Theaterstück): Grasersche Buchhandlung, Annaberg, (1897) 1916.
„De neie Stross - Schwank in einem Aufzug in erzgebirgischer Mundart“ (Theaterstück): Grasersche Buchhandlung, Annaberg, 1904.
„Geschichten aus dem oberen Erzgebirge - 1. Reihe“: Grasersche Buchhandlung, Annaberg, 1904.
„Ta-Zappen“: Wittig & Schobloch, Dresden-Wachwitz, 1907.
„Schwarzbeer“: Wittig & Schobloch, Dresden-Wa., 1908.
„Geschichten aus dem oberen Erzgebirge - 2. Reihe“: Grasersche Buchhandlung, Annaberg, 1909.
„Staapilzle“: Wittig & Schobloch, Dresden-Wachwitz, 1912.
„Erzgebirgs- und Vogtlandsagen“: Grasersche Buchhandlung, Annaberg, 1912.
„Preißelbeer": Wittig & Schobloch, Dresden-Wachwitz, 1914.
„Aus Heimat und Kindheit“ (Theaterstück): Grasersche Buchhandlung, Annaberg, 1914.
„Sagen des Sachsenlandes“: Verl. Ernst Wunderlich, Leipzig 1914.
„Liederbuch des Erzgebirgsvereins“: Glückauf-Verlag, Schwarzenberg, 1921.
„Waldluft - Geschichten und Gedichte in west-erzgebirgischer Mundart“: H. Thümmlers Verlag, Chemnitz, 1921.
„Fichtenzweigle“: Wittig & Schobloch, Dresden-Wa., 1922.
„Zwei Wege - Ein Roman aus dem Erzgebirge“ (Roman): Wittig & Schobloch, Dresden-W., 1922.
„A Ugelückstog - Schwank in erzgebirgischer Mundart in einem Aufzug“ (Theaterstück): Wittig & Schobloch, Dresden-Wa., 1923.
„Johannisblume“: Kommerstädt & Schobloch, Dresden 1924.
„Lausitzer Sagen“: J. G. Walde, Löbau, 1921.
„Ernstes und Heiteres aus dem Erzgebirge“: Glückauf-Verlag, Schwarzenberg 1928.
„Wieder derham! - Volksstück in erzgebirgischer Mundart“ (Theaterstück): Erzgebirgs-Verlag, Annaberg, 1931.
„Andreas-Obnd - Heiteres Spiel in erzgebirgischer Mundart“: Erzgebirgs-Verl., Annaberg, 1936.
„Stimmen der Landschaft: Rund üme Fichtelbarg - Geschichten und Gedichte in erzgebirgischer Mundart“: Bastei, Dresden, 1937.
„Der erschte Kindsbesuch - Heiteres Spiel in erzgebirgischer Mundart“: Erzgebirgs-Verlag, Annaberg, 1939.

Liedpostkarten bei Vogel:
Worüm’s Vögele singt, Aardäppel-Lied, Mei Schatzel, Blümel un Bachel, Heumacherlied., Heil, Radiumbad Oberschlema!



Herbert Stoll
* 20. April 1905, Oberpfannenstiel;
† 7. Februar 1962, Erlabrunn.

Kaufmann, Bergmann, genannt „Schwammelob“. Walter Herbert Stoll war der älteste Sohn von Max Stoll und dessen Ehefrau Frieda geb. Espig und wuchs in Oberpfannenstil bei Aue auf. Nach dem Schulabschluss lernte er Kaufmann und wurde Handlungsgehilfe im elterlichen Betrieb. In der Weltwirtschaftskrise arbeitete Stoll als Hilfsarbeiter auf dem Bau, als Tischler und Aluminiumschmirgler. 1929 schrieb er erste heiter-besinnliche Mundart-Kurzgeschichten, in denen immer wieder der „Schwammelob“ vorkam, und Lieder. Als erstes entstand Mei Pfannestiel, ein Loblied auf sein Heimatdorf. Gemeinsam mit dem Zithersolisten und Komponisten Curt Herbert Richter schuf er das Lied De Postkutsch. Obwohl er selbst u. a. Klavier, Akkordeon und Laute spielen konnte, schrieben zum überwiegenden Teil andere die Noten seiner Lieder, von Krauß, Richter bis Commichau. Im Zweiten Weltkrieg wurde er 1940 einberufen, geriet in französische Kriegsgefangenschaft und wurde nach Kriegsende im Saarland Bergmann im Kohlebergbau. 1954 kehrte er ins Erzgebirge zurück und ließ sich in Zwönitz nieder, wo er im gleichen Jahr heiratete. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Erika gründete er die Gesangsgruppe „De Zwäntzer Maad mit'n Schwammelob“. Wegen Herzasthma wurde er 1957 invalidisiert. Die Auftritte wurden weniger. Er begann zu malen und schrieb weiter erzgebirgische Gedanken nieder. Kurz vor seinem 57. Geburtstag starb Herbert Stoll im Bergarbeiterkrankenhaus der Wismut in Erlabrunn.

Im Vogel-Verlag erschien als Liedpostkarte: De Postkutsch.

Weitere bekannte Lieder auf Liedpostkarten (teilweise auch erst nach 1954 erschienen):Schnitzerlied, Zwäntzer Lied, De blaue Schürz, Gleesbarg-Lied.



Quellen: Auer Beschäftigungsinitiative: Kleine Chronik großer Meister - Erzgebirger, auf die wir stolz sind, Band 3, Aue 2003; Horst Hentschel: „Singendes Land - 400 Lieder in erzgebirgischer Mundart”, Heimatwerk Sachsen, Leipzig,1938; Hans Siegert: „Liederbuch des Erzgebirgsvereins”, Verlag des Erzgebirgsvereins, Kommission Arwed Strauch, Leipzig, 1921, 1925, 1927, 1932; Albert Zirkler: „Volksbuch sächsischer Mundartdichtung”, Dürr'sche Buchhandlung, Leipzig, 1938; Albert Zirkler: „Volksbuch sudetendeutscher Mundartdichtung”, Dürr'sche Buchhandlung, Leipzig, 1938;
Verzeichnis der Liedpostkarten: www.liedpostkarte.de; Fotos: Glückauf-Verlag, privat. Postkarten und Notenhefte: www.liedpostkarte.de

Letzte Aktualisierung: 24. November 2015    Erstellt mit Adobe Dreamweaver CS5.5   Optimiert für Mozilla Firefox   Javascript erforderlich


www. liedpostkarte.de          
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